TSV 1860 München: WM-Star Benjamin Pavard wäre beinahe ein Löwe geworden

Benjamin Pavard ist ein, vielleicht der Shootingstar der Fußball-WM. Wie Ex-Sportchef Thomas Eichin der AZ nun erzählt, wurde der Franzose einst dem TSV 1860 angeboten.
Patrick Mayer |
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Verhandelte mit Benjamin Pavard: Ex-Löwen-Sportchef Thomas Eichin (li.).
imago/DeFodi/Agencia EFE Verhandelte mit Benjamin Pavard: Ex-Löwen-Sportchef Thomas Eichin (li.).

München - Benjamin Pavard, 22, Shootingstar dieser WM 2018. Mit Frankreich zog der Außen- und Innenverteidiger ins WM-Finale, mit der Equipe Tricolore will er jetzt freilich den WM-Pokal.

Längst ist der Jung-Star hoch begehrt, steht aber noch bis 2021 beim VfB Stuttgart unter Vertrag. 2016 kam er vom OSC Lille zu den Schwaben. Wie der damalige Sportchef des TSV 1860, Thomas Eichin, nun der AZ erzählte, wäre Pavard seinerzeit beinahe bei den Löwen gelandet.

Löwen bekamen Benjamin Pavard angeboten

"Wir haben im August (2016, d. Red.), als das Verhältnis noch relativ gut war, nach einem Innenverteidiger gesucht. Ich kannte Benjamin Pavard als Rechtsverteidiger der französischen U21-Nationalmannschaft. Ein hoch interessanter Spieler, der uns damals angeboten wurde. Ich habe mit ihm gesprochen und versucht, ihn zu Sechzig zu holen. Aber Stuttgart hatte einfach die besseren Argumente", erklärte Eichin im Experten-Talk "Die Bayerische WM-Analyse", "ein Verein, bei dem klar war, dass sie um den Aufstieg in die erste Liga spielen würden. Sie waren auch in der Lage, die vier Millionen Euro Ablöse zu bezahlen".

Im Video: "Pavard hatte Interesse, weil Sechzig eine Nummer ist"

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Eichin, der im Dezember 2016 in Giesing beurlaubt wurde, schilderte von einem Telefonat mit Pavard in der damaligen Sommer-Transferperiode. "Er hat Interesse gezeigt, weil Sechzig München sicher auch eine Nummer im deutschen Fußball ist. Er wollte unbedingt nach Deutschland, hatte aber auch das eine oder andere Angebot aus der Bundesliga", meinte der 51-Jährige weiter. "Und Stuttgart hat einfach das beste abgegeben."

So ist den Sechzgern damals ein späterer WM-Final-Teilnehmer entgangen. 

Lesen Sie auch: So kreativ kämpft Stuttgart um Benjamin Pavard

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