Scholl kritisiert Gomez: Das sagen die AZ-User

Rund 22 Millionen ARD-Zuschauer sahen am Samstag, wie TV-Experte Mehmet Scholl harsche Kritik am DFB-Torschützen Mario Gomez äußerte: „Ich hatte zwischendrin Angst, dass er sich wundgelegen hat, dass man ihn wenden muss."

Berechtigte und sachliche Kritik an Deutschlands Matchwinner oder eine überzogene und unnötige Aussage Scholls? Wir haben im Folgenden einige Meinungen unserer User zusammengestellt - diskutieren auch Sie mit auf az-muenchen.de.

AZ-User Tyler Durden Volland schreibt: "Kritik an Gomez ist probematisch, man darf sie nicht laut aussprechen. Aber jeder weiss, dass es seine fehlenden Tore in den entscheidenen Spielen der letzten Saison waren, die letztlich alle Titel gekostet haben. Bayern und die Nationalmannschaft brauchen einen Mittlestümer der öfter die wesentlichen Tore, und keinen der gegen Freiburg vier macht."

Aladdin: "Wenn man mit einem Standfussballer als einzigem Stürmer antritt - ist kein Spiel nach vorne möglich."

star7: "Der Scholli ist ja ein echt sympathischer Typ, war er ja als Spieler auch schon. Jedoch hat er in im Trikot der deutschen Nationalmannschaft nie überzeugt, er hat sich nie aufgerieben und sogar auf die Teilnahme 2002 in Japan und Südkorea verzichtet. Also Ball flach halten und nicht so viel schimpfen!"

Gregory: "Ist der noch ganz bei Sinnen? Zu Beginn der EM so über einen Nationalspieler herzuzuiehen, der gerade das wichtige und einzige Tor gegen Portugal geschossen hat. Ohne Not bringt Scholl Unruhe in die Mannschaft."

Quadrofadoltschi: "Selten traf eine Kritik den Nagel hart und genau auf den Kopf wie die von Mehmet Scholl, super. Und: Sie gilt für einige andere Spieler auch noch; nicht nur für die des deutschen Teams. Das gute Tor rettet Mario zumindest für jetzt noch."

Gregory: "Nicht Ronaldo, der 46 Tore in der spanischen Liga geschossen hat, nein Gomez hat den Unterschied gemacht. Stürmer werden für Tore bezahlt und nicht fürs laufen! Und Tore macht Gomez. Eine Diskussion zur Unzeit!"

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