Polizist vor Gericht: Er wollte ein Selfie mit Messi

Diese Chance wollte er sich nicht entgehen lassen. Als Weltfußballer Lionel Messi am Flughafen vor ihm stand, wollte ein Beamter ein Selfie mit dem Superstar machen. Doch dieser lehnte wegen Müdigkeit ab - der Polizist kam dann auf eine unkluge Idee.
SID |
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Da hat es mit dem Selfie noch geklappt: Lionel Messi bei seiner Auszeichnung zum Weltfußballer.
dpa Da hat es mit dem Selfie noch geklappt: Lionel Messi bei seiner Auszeichnung zum Weltfußballer.

Dubai - Seine schier grenzenlose Begeisterung für Weltfußballer Lionel Messi kann einen Polizisten aus Dubai teuer zu stehen kommen. Weil der Flughafen-Beamte im vergangenen Dezember bei der Einreise des Argentiniers zu einer Gala-Veranstaltung im Emirat sich mit Messis aufgeschlagenem Reisepass fotografiert und das Bild danach ins Internet gestellt hat, muss der glühende Messi-Anhänger eine mehrmonatige Gefängnisstrafe und ein hohes Bußgeld fürchten.

 

Polizist lud Foto mit persönlichen Daten von Messi hoch

 

Angaben des beschuldigten Polizisten gegenüber der Zeitung Gulf News zufolge war zunächst der Wunsch des Ordnungshüters nach einem gemeinsamen Foto mit dem Superstar nach Messis Landung in Dubai wegen Müdigkeit des Torjägers abgelehnt worden. Daraufhin sei er zur Ausweiskontrolle gelaufen, habe sich Messis Pass genommen und die Seite des Dokuments mit Messis persönlichen Daten zusammen mit seinem Konterfei abgelichtet. Das spektakuläre Foto lud der Polizist anschließend bei einem Bilder-Messengerdienst hoch.

Lesen Sie hier: Messi vom 31. Mai an vor Gericht

Der Polizist bekannte sich in der Verhandlung der Verletzung von Messis Privatsphäre schuldig. Allerdings bat der Staatsdiener das Gericht zugleich um Milde. Ein Urteil wird in den kommenden Tagen erwartet.

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