Messi vom 31. Mai an vor Gericht

Die Staatsanwaltschaft hatte dafür plädiert, das Verfahren gegen Lionel Messi einzustellen, doch jetzt muss der Weltfußballer vor Gericht - wegen des Verdachts auf Steuerbetrug.  
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Die Staatsanwaltschaft hatte dafür plädiert, das Verfahren gegen Lionel Messi einzustellen, doch jetzt muss der Weltfußballer vor Gericht - wegen des Verdachts auf Steuerbetrug.

Barcelona - Fußballstar Lionel Messi wird am 31. Mai in Barcelona wegen des Verdachts auf Steuerbetrug vor Gericht gestellt.

Wie die Justiz in der katalanischen Metropole am Mittwoch bekanntgab, soll der Prozess gegen Messi und dessen Vater Jorge Horácio bis zum 3. Juni dauern.

Dem Weltfußballer vom spanischen Spitzenklub FC Barcelona und seinem Vater wird vorgeworfen, in den Jahren 2007, 2008 und 2009 das Finanzamt um 4,1 Millionen Euro an Steuern betrogen zu haben.

Lesen Sie hier: Messi zum fünften Mal Weltfußballer

Die Staatsanwaltschaft hatte dafür plädiert, das Verfahren gegen den Fußballer einzustellen, weil dieser sich nicht um finanzielle Dinge gekümmert und sich in steuerlichen Fragen nicht ausgekannt habe.

Die Behörde wollte eigentlich nur dem Vater den Prozess machen, doch der zuständige Ermittlungsrichter setzte sich über die Position der Staatsanwaltschaft hinweg.

Die Anwälte des Finanzamts forderten für Messi und seinen Vater je 22 Monate Haft.

Der Vater hatte allerdings in seiner Vernehmung durch den Ermittlungsrichter alle Verantwortung für die steuerlichen Angelegenheiten seines Sohnes auf sich genommen.

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