Polen, Ukraine und Nordirland mit Testspielsiegen

Die deutschen Gruppengegner bei der EM in Frankreich scheinen für den Weltmeister gerüstet zu sein. Alle drei gewannen am Wochenende ihr Testspiel, jeweils zu Null.
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Blieb beim 5:0 gegen Finnland ohne Tor: Robert Lewandowski.
dpa Blieb beim 5:0 gegen Finnland ohne Tor: Robert Lewandowski.

Breslau/Kiew/Belfast - Die deutschen EM-Gruppengegner haben in ihren Testspielen am verlängerten Wochenende allesamt Siege eingefahren. Polen überzeugte am Samstag durch ein 5:0 (3:0) über Finnland, die beiden anderen deutschen Vorrundenkontrahenten beim kontinentalen Fußball-Großevent im Sommer gaben sich mit weniger Treffern zufrieden. Die Ukraine schlug Wales am Ostermontag mit 1:0 (1:0), Nordirland fuhr einen 1:0 (1:0)-Erfolg gegen Slowenien ein.

 

Kein Tor für Lewandowski im 75. Länderspiel

 

Nach einem müden 1:0 gegen Serbien kurz zuvor präsentierten sich die Polen mächtig in Torlaune. Kamil Grosicki, Pawel Wszolek (je 2) und Filip Starzynski trafen in Breslau für das Team um den eingewechselten Münchner Robert Lewandowski, der den Ball nach einem Freistoß obendrein noch an die Latte setzte. "Wir sind jetzt schon erstaunlich gut drauf, wie man an den Toren sieht, und wir haben noch ein bisschen Zeit bis zur EM", lobte Top-Torjäger Lewandowski nach seinem 75. Länderspiel. Diese Marke erreichten vor ihm in Polen erst zehn Profis.

 

Auch Ukraine und Nordirland gewinnen zu Null

 

Der deutsche EM-Auftaktgegner Ukraine schlug Wales knapp, nachdem am Donnerstag bereits ein 1:0-Erfolg gegen Zypern gelungen war. Den einzigen Treffer in Kiew erzielte Andrej Jarmolenko nach 28 Minuten. Die Ukraine hatte sich in den Playoffs der EM-Qualifikation gegen Slowenien durchgesetzt und trifft im ersten Endrundenspiel am 12. Juni in Lille auf die deutsche Mannschaft.

Lesen Sie hier: Die Stadien der EM 2016 in Frankreich

Nordirland setzte sich im Test gegen Slowenien in Belfast mit 1:0 (1:0) durch. Vor wenigen Tagen hatte sich der deutsche EM-Vorrundengegner noch mit einem 1:1 gegen Wales begnügen müssen. Im Duell mit Slowenien traf nun Conor Washington von den Queens Park Rangers in der 41. Minute entscheidend. Für die Gäste vergab der frühere Kölner Milivoje Novakovic noch einen Strafstoß (66.).

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