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Hertha BSC verpflichtet Felix Magath: Big City Quatsch

Der Sport-Vize der AZ über den Magath-Hammer bei Hertha.
Krischan Kaufmann
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Respekt, Hertha BSC! Coups können Sie ja in der Hauptstadt. Vor zwei Jahren die Verpflichtung von Sommermärchen-Bundestrainer Jürgen Klinsmann und nun die Ad-hoc-Reaktivierung von Felix Magath. Ein (Trainer-)Oldie für die Alte Dame! HaHoHe - die sportlichen Schlagzeilen in dieser Woche gehören ganz sicher dem selbst ernannten Big City Club.

Kann Magath den Liga-Abstieg verhindern? 

Allerdings bedeutet maximale Aufmerksamkeit eben nicht zwangsläufig auch maximalen Erfolg. Aber genau den bräuchten die Berliner nun in den letzten acht Saisonspielen, wenn sie das Worstcase-Szenario noch verhindern wollen, das zuletzt schon so viele Traditionsklubs erlitten haben: den Abstieg in die Zweite Liga.

Ja, Felix Magath kann auch Klassenerhalt. Das hat er neben eines doppelten Doubles mit dem FC Bayern und der Überraschungs-Meisterschaft mit dem VfL Wolfsburg in seiner langen und ruhmreichen Trainer-Karriere schon bewiesen (mit dem HSV und Eintracht Frankfurt).

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Magaths Methoden galten schon vor zehn Jahren als antiquiert

Und dennoch: Sein letztes Engagement in der Bundesliga ist bereits zehn Jahre her und seine Methoden (Stichwort "Quälix") galten schon damals als ziemlich antiquiert. Schwer vorstellbar, wie der 68-Jährige in die Köpfe der heutigen Spielergeneration kommen will.

Genau das muss er aber, wenn sein Engagement nach dem Klinsi-Intermezzo nicht als der nächste Big City Quatsch in die Hertha-Historie eingehen soll...

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  • Heinrich H. am 15.03.2022 11:43 Uhr / Bewertung:

    Ich glaube nicht das die Trainingsmethoden Antiquiert sind, sondern eher die Heutigen Spieler zu Egoistisch. Aber kein Trainer dieser Welt kann bei einer so Sinnlos zusammengestellter Mannschaft, das Optimale herausholen. Ich wünsche ihm trotzdem viel Glück obwohl ich nicht an den Klassenerhalt von Hertha glaube, dazu ist die Mannschaft zu unsortiert !

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