Franz, die Polen und das "siegreiche Unentschieden"

Warum der Ziegenbock, das EM-Orakel der AZ, der Wahrheit näher lag als viele andere Experten.
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Zwergziegenbock Franz, das EM-Orakel aus dem Münchner Tierheim, hat auf Polen getippt. Die "Gazeta Wyborcza" gibt ihm recht – und feiert das "siegreiche Unentschieden" ihres Nationalteams.
Petra Schramek Zwergziegenbock Franz, das EM-Orakel aus dem Münchner Tierheim, hat auf Polen getippt. Die "Gazeta Wyborcza" gibt ihm recht – und feiert das "siegreiche Unentschieden" ihres Nationalteams.

Zugegeben, wir hatten ja schon ein bisschen Bauchweh in der AZ-Redaktion, als wir unseren Lesern am Donnerstag mitteilen mussten, dass unser EM-Orakel auf Polen tippt: Franz, der unbestechliche und unbeirrbare Ziegenbock aus dem Tierheim in Riem, hatte sich festgelegt.

Nach dem 0:0 dürfen wir konstatieren: Franz lag nicht komplett daneben – sondern sehr nahe dran. Die Möglichkeit, auf ein Unentschieden zu tippen, war ihm nicht gegeben: Er durfte sich lediglich zwischen einem Fressplatz mit einer deutschen und einem mit einer polnischen Flagge entscheiden – und tendierte zu letzterem.

Hätte der polnische Offensivspieler Arkadiusz Milik auch nur eine seiner beiden herausragenden Torchancen gegen die deutsche Mannschaft genutzt, wäre Franz jetzt im Orakel-Olymp. Vermutlich verweist er gedanklich auf die polnische Zeitung "Gazeta Wyborcza", die es so formuliert hat: "Siegreiches Unentschieden der Polen!" Also doch Polen-Sieg, quasi.

Wir jedenfalls halten zu Franz – und Freude uns schon auf seine Prognose fürs letzte Gruppenspiel gegen Nordirland, nachzulesen in der Dienstagausgabe Ihrer AZ. Mit Franz ist weiter zu rechnen.

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