Die WM-Trikots der DFB-Elf im Wandel der Zeit

Am Dienstag präsentierte Adidas in der Münchner Innenstadt das DFB-Trikot für die WM 2014 in Brasilien. Unsere Bilderstrecke erinnert an die WM-Trikots vergangener Tage - einfach durchklicken!
az/dpa |
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Vom "Wunder von Bern" bis heute: Die WM-Trikots der Nationalmannschaft im Wandel der Zeit. Die Bilder!
dpa 17 Vom "Wunder von Bern" bis heute: Die WM-Trikots der Nationalmannschaft im Wandel der Zeit. Die Bilder!
"Das Wunder von Bern". Die DFB-Elf nimmt Aufstellung zur Siegerehrung - natürlich ganz klassisch und schlicht in weißen Hemden und schwarzen Hosen.
dpa 17 "Das Wunder von Bern". Die DFB-Elf nimmt Aufstellung zur Siegerehrung - natürlich ganz klassisch und schlicht in weißen Hemden und schwarzen Hosen.
Außer dem schwarzen Kragen hat sich das bei der WM 1958 in Schweden noch nicht so viel geändert. Hier: Helmut Rahn beim 1:0-Sieg im Viertelfinale gegen Juguslawien.
dpa 17 Außer dem schwarzen Kragen hat sich das bei der WM 1958 in Schweden noch nicht so viel geändert. Hier: Helmut Rahn beim 1:0-Sieg im Viertelfinale gegen Juguslawien.
WM ?62 in Chile: Die DFB-ElF bleibt ihrem Mode-Stil treu: Hier: Abwehrspieler Karl-Heinz Schnellinger (r) im Kopfballduell mit einem Schweizer Angreifer. Sein Teamgefährte Horst Szymaniak (2.v.l., vorn) schaut zu. Das deutsche Team gewinnt im Nationalstadion in Santiago de Chile vor 62.000 Zuschauern das Gruppenspiel gegen die Schweiz mit 2:1.
dpa 17 WM ?62 in Chile: Die DFB-ElF bleibt ihrem Mode-Stil treu: Hier: Abwehrspieler Karl-Heinz Schnellinger (r) im Kopfballduell mit einem Schweizer Angreifer. Sein Teamgefährte Horst Szymaniak (2.v.l., vorn) schaut zu. Das deutsche Team gewinnt im Nationalstadion in Santiago de Chile vor 62.000 Zuschauern das Gruppenspiel gegen die Schweiz mit 2:1.
PLATZ 5 - 30. Juli 1966: Die Mutter aller Fehlentscheidungen. WM-Finale, England gegen Deutschland. Die Three Lions führen schon 2:1, Deutschland hält dagegen und gleicht in der 90. Minute aus. Dann trifft Geoff Hurst Latte und Torlinie. Linienrichter Tofiq Behramov sieht's anders, gibt das Wembley-Tor, England siegt 4:2 nach Verlängerung. Doch den tapferen Deutschen wird in der Heimat zugejubelt.
dpa 17 PLATZ 5 - 30. Juli 1966: Die Mutter aller Fehlentscheidungen. WM-Finale, England gegen Deutschland. Die Three Lions führen schon 2:1, Deutschland hält dagegen und gleicht in der 90. Minute aus. Dann trifft Geoff Hurst Latte und Torlinie. Linienrichter Tofiq Behramov sieht's anders, gibt das Wembley-Tor, England siegt 4:2 nach Verlängerung. Doch den tapferen Deutschen wird in der Heimat zugejubelt.
Nicht viel anders sieht das WM-Trikot bei der WM 1970 in Mexiko aus: Bertie Vogts verliert mit der DFB-Elf das Halbfinale gegen Italien mit 3:4 nach Verlängerung.
dpa 17 Nicht viel anders sieht das WM-Trikot bei der WM 1970 in Mexiko aus: Bertie Vogts verliert mit der DFB-Elf das Halbfinale gegen Italien mit 3:4 nach Verlängerung.
Den zweiten Weltmeister-Titel feiert der DFB in langärmligen Trikots. Es bleibt bei den Farben Schwarz und Weiß- nur der Schnitt hat sich schon leicht gewandelt.
dpa 17 Den zweiten Weltmeister-Titel feiert der DFB in langärmligen Trikots. Es bleibt bei den Farben Schwarz und Weiß- nur der Schnitt hat sich schon leicht gewandelt.
Manni Kaltz bei der WM 1978 in Argentinien: Immer noch langärmlig, aber zur Abwechslung mal nicht kragenlos.
dpa 17 Manni Kaltz bei der WM 1978 in Argentinien: Immer noch langärmlig, aber zur Abwechslung mal nicht kragenlos.
WM 82 in Frankreich: Der Kragen ist jetzt ganz schwarz und die Hosen werden immer kürzer. Hier: Horst Hrubesch und Karl-Heinz Rummenigge beim Gruppenspiel gegen Österreich.
dpa 17 WM 82 in Frankreich: Der Kragen ist jetzt ganz schwarz und die Hosen werden immer kürzer. Hier: Horst Hrubesch und Karl-Heinz Rummenigge beim Gruppenspiel gegen Österreich.
Das WM-Trikot der Nationalmannschaft bei der WM 86 in Mexiko.
Rauchensteiner 17 Das WM-Trikot der Nationalmannschaft bei der WM 86 in Mexiko.
Im Jahr der Wiedervereinigung tritt die BRD mit einem Trikot an, bei dem "Schwarz-Rot-Gold" gut sichtbar das Trikot ziert. Mit ihm holt das DFB-Team den bislang letzten WM-Titel.
dpa 17 Im Jahr der Wiedervereinigung tritt die BRD mit einem Trikot an, bei dem "Schwarz-Rot-Gold" gut sichtbar das Trikot ziert. Mit ihm holt das DFB-Team den bislang letzten WM-Titel.
... um 1998 in Frankreich als dezenter Streifen zurückzukehren.
dpa 17 ... um 1998 in Frankreich als dezenter Streifen zurückzukehren.
In Japan und Südkorea 2002 sind drei Sterne über dem Bundesadler zu sehen( für die drei WM-Titel )- gehalten in "Schwarz-Rot-Gold" .
AP 17 In Japan und Südkorea 2002 sind drei Sterne über dem Bundesadler zu sehen( für die drei WM-Titel )- gehalten in "Schwarz-Rot-Gold" .
Mit einem wieder etwas schlichteren tritt die Nationalmannschaft 2010 bei der WM in Südafrika an.
dpa 17 Mit einem wieder etwas schlichteren tritt die Nationalmannschaft 2010 bei der WM in Südafrika an.
Mit diesem Trikot traten Schweinsteiger, Lahm und Co. bei der Heim-WM 2006 an.
firo/Augenklick 17 Mit diesem Trikot traten Schweinsteiger, Lahm und Co. bei der Heim-WM 2006 an.
Mit diesem Trikot soll?s bei der WM in Brasilien mit dem vierten WM-Titel klappen.
dfb-shop 17 Mit diesem Trikot soll?s bei der WM in Brasilien mit dem vierten WM-Titel klappen.
Aber was ist das? Weiße Hosen? Vor allem die sorgen nach der Präsentation am Dienstag unter den Fans für Diskussionen. Kein Wunder, wenn man sich die Bilderstrecke nochmal vor Augen führt.
dpa 17 Aber was ist das? Weiße Hosen? Vor allem die sorgen nach der Präsentation am Dienstag unter den Fans für Diskussionen. Kein Wunder, wenn man sich die Bilderstrecke nochmal vor Augen führt.

Ganz in Weiß – und nach dem WM-Finale hoffentlich mit Gold in den Händen: Die Nationalmannschaft setzt im kommenden Sommer in Brasilien mit einem besonderen WM-Outfit ein Zeichen. Vor allem die weißen Hosen werden bei den Fans heftig diskutiert. Wir machen in unserer Bilderstrecke eine Zeitreise und zeigen die WM-Trikots der Nationalelf vom "Wunder von Bern" bis heute.

München – Ganz in Weiß und mit dem Klinsmann-Rot als Brustring: Das neue Trikot der Fußball-Nationalmannschaft sorgt sieben Monate vor WM-Start für heiße Debatten. Thomas Müller und Julian Draxler fuhren am Dienstag mit einem Bus durch die Münchner Innenstadt und überraschten die Menschen mit dem neuen WM-Outfit des dreimaligen Weltmeisters. „Ich finde es grundsätzlich mal was anderes, ein bisschen weg von dem, was wir sonst hatten“, sagte Deutschlands Torwarttrainer Andreas Köpke zur neuen Ausstattung.

Mehr als eine Million Nationalmannschafts-Trikots der jeweils aktuellen Turnier-Ausstattungen wurden zuletzt verkauft. Rund um das WM-Sommermärchen 2006 in Deutschland waren es sogar 1,5 Millionen.

 

Lesen Sie hier: Bundestrainer Löw: Italiener sind "Illusionskünstler"

Das weiße Hemd hat eine lange Tradition. Seit über 100 Jahren läuft die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) damit bei Länderspielen auf. Seit dem WM-Debüt 1934 war auch Schwarz für die Hosen gesetzt. In Brasilien aber wird das Team von Bundestrainer Joachim Löw ganz in Weiß um den ersten Titelgewinn seit 18 Jahren kämpfen.

 

Die weiße Hose soll laut DFB-Sponsor Adidas die „Leichtigkeit des deutschen Spiels“ symbolisieren, was in Fan-Foren und Diskussionsrunden heftig diskutiert wird. „Richtig gut, dass das Trikotdesign extrem anders und deutlich auffälliger ist als früher“, äußerte der Dortmunder Abwehrspieler Mats Hummels.

„Einfarbig ist genau das Richtige“, sagte dessen erstmals ins A-Team berufener BVB-Kollege Roman Weidenfeller, der jedoch als Torhüter ohnehin stets in einer anderen Farbe als die Feldspieler auflaufen muss. „Für Torhüter ist es immer ein bisschen einfacher“, bemerkte Köpke noch scherzhaft zur Trikotfrage.

Die breite Brustgrafik besteht aus unterschiedlichen Rot-Tönen, welche die deutsche Flagge interpretieren sollen. Festgehalten wurde an den drei Sternen auf der Brust für die WM-Titelgewinne 1954, 1974 und 1990.

Am Freitag im Testspiel in Mailand gegen Italien wird die Nationalmannschaft erstmals mit ihrem weißen Brasilien-Dress auflaufen. Beim legendären 1:0 gegen Polen bei der Heim-WM 1974 trugen Franz Beckenbauer und Co. ebenfalls weiße Hosen. Die waren zwar nach der Wasserschlacht von Frankfurt nicht mehr weiß, aber Deutschland zog mit dem Sieg ins Finale ein und wurde Weltmeister.

 

 

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