Das sagt Bayern-Trainer Jupp Heynckes über die deutschen WM-Chancen

Das 0:1 im Testspiel gegen Brasilien war vielleicht ein Dämpfer zur rechten Zeit für die deutsche Nationalmannschaft. Bayern-Trainer Jupp Heynckes betont in der AZ: Für den Titelverteidiger wachsen die Bäume nicht in den Himmel.  
Maximilian Koch |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bundestrainer Joachim Löw (links) und Jupp Heynckes, der heutige Trainer des FC Bayern, bei einer Pressekonferenz in Stuttgart.
Ronald Wittek dpa/lsw/Archivbild Bundestrainer Joachim Löw (links) und Jupp Heynckes, der heutige Trainer des FC Bayern, bei einer Pressekonferenz in Stuttgart.

München - "Wir sind Deutschland, wir müssen keinen Gegner fürchten." Ex-Bayern-Profi Klaus Augenthaler, 1990 mit Deutschland Weltmeister, schätzte für die AZ die Gruppengegner ein und war sich unmittelbar nach der Auslosung der WM-Vorrundengruppen sicher: "Deutschland geht als einer der Top-Favoriten ins Turnier - neben den Franzosen, die gut aufgeholt haben. Und man sollte die Spanier nicht vergessen."

"Das sind sportlich sehr interessante Gegner. In der Gruppe wollen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung legen. Das ist unser Ziel", sagte Bundestrainer Joachim Löw über die ersten drei DFB-Kontrahenten Mexiko, Schweden und Südkorea.

Etwas schwieriger könnte es dagegen im Achtelfinale werden: Dort droht ein Duell mit Brasilien. Also die neuerliche Begegnung mit jener Mannschaft, die am Dienstag die imposante deutsche Erfolgsserie beim 1:0 beendete und sich für das 1:7 im WM-Halbfinale 2014 revanchierte.

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Heynckes: "Top-Favorit ist Deutschland aus meiner Sicht nicht"

Auch Jupp Heynckes hat die Partie gesehen - und geht sparsam mit Vorschusslorbeer für den Titelverteidiger um. "Natürlich haben wir riesige Chancen, den Titel zu verteidigen. Die Stärke der deutschen Mannschaft ist, dass man im Verlauf des Turniers immer besser wird, das hat Tradition, das ist in der DNA der Nationalelf verankert", sagte der Trainer des FC Bayern im Gespräch mit der AZ.

Für den 72-Jährigen steht fest, wen das DFB-Team am meisten fürchten muss: "Die Spanier, die Brasilianer, die Argentinier, die Franzosen sind auch stark. Es gibt Außenseiter wie Belgien. Top-Favorit ist Deutschland aus meiner Sicht nicht, einer von mehreren Favoriten."

Lesen Sie hier: Einzelkritik zur Brasilien-Niederlage - Schlechte Noten für die DFB-Elf

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.