Bundesliga, 19. Spieltag: SC Freiburg schlägt RB Leipzig - Augsburg-Pleite in Gladbach

Was für ein Statement! Der SC Freiburg siegt gegen den Bayern-Verfolger aus Leipzig. Den hat nun Bayer Leverkusen inne, die beeindruckend gegen die TSG 1899 Hoffenheim gewannen. 
dpa |
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Großer Jubel: Der SC Freiburg schlägt beeindruckend RB Leipzig.
Patrick Seeger/dpa Großer Jubel: Der SC Freiburg schlägt beeindruckend RB Leipzig.

Berlin - Bayer Leverkusen hat mit einem eindrucksvollen Sieg den zweiten Platz in der Bundesliga erobert. Das Team von Coach Heiko Herrlich feierte bei 1899 Hoffenheim am Samstag einen 4:1 (1:0)-Sieg und zog an RB Leipzig vorbei. Im Rennen um die Europapokalplätze gelang auch Borussia Mönchengladbach beim 2:0 (1:0) gegen den FC Augsburg ein wichtiger Erfolg.

Leipzig musste am 19. Spieltag mit einem 1:2 (0:0) in Freiburg einen Rückschlag hinnehmen. Eintracht Frankfurt setzte seine starke Serie auf fremden Plätzen fort und bezwang den VfL Wolfsburg 3:1 (2:0). Im Abstiegskampfduell gegen den VfB Stuttgart drehte der FSV Mainz 05 die Partie und gewann 3:2 (1:1).

Freiburg baut Erfolgsserie aus

Die Pleite zum Rückrunden-Auftakt gegen den FC Bayern ließ sich Leverkusen keineswegs anmerken. Für den spielerischen Glanzpunkt sorgte Leon Bailey. Der Jamaikaner traf nach einem schönen Spielzug in der 43. Minute mit der Hacke. Julian Baumgartlinger legte kurz nach dem Seitenwechsel das 2:0 nach (51.), ehe Lucas Alario (70.) sein viertes Saisontor erzielte.

Adam Szalais Anschluss kam zu spät (86.). Mit seinem zweiten Treffer ließ Alario die Werkself-Fans zum vierten Mal jubeln (90.+3.).

Im Breisgau brachte Nationalspieler Timo Werner Leipzig zwar in Führung (66.), doch Janik Haberer (72.) und Robin Koch (76.) schlugen für die Mannschaft von Trainer Christian Streich zurück. Der SC Freiburg baute seine Erfolgsserie aus und ist nun seit sieben Spielen ohne Niederlage.

Auswärtsstarke Frankfurter bezwingen die Wölfe

Sechs Tage nach dem Last-Minute-K.o. im Derby beim 1. FC Köln zeigte Gladbach gegen den FCA eine gute Reaktion. Weltmeister Matthias Ginter köpfte die Borussia in der zehnten Minute in Front. Den Gastgebern gelang es bis zur 90. Minute nicht, die Begegnung trotz zahlreicher klarer Möglichkeiten zu entscheiden. Dann erzielte Thorgan Hazard das 2:0.

Frankfurt bleibt auswärts eine Macht. Die Hessen lagen nach Toren von Sébastien Haller (18.) und Timothy Chandler (22.) in Wolfsburg bereits früh 2:0 vorne. Das Team von Trainer Niko Kovac hat auf fremdem Platz in der laufenden Spielzeit erst einmal verloren - am 6. Spieltag in Leipzig.

Maximilian Arnold (66.) brachte die Wölfe mit einem wuchtigen Freistoß nochmal heran, doch nur eine Minute später sah VfL-Angreifer Landry Dimata die Gelb-Rote Karte. Fünf Minuten vor Schluss sorgte Luka Jovic für die Entscheidung.

Kein guter Tag für VfB-Keeper Zieler

In Mainz hatten die Gastgeber zu Beginn die Chancen, doch der VfB ging in Führung. Holger Badstuber (19.) hieß nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum der offizielle Torschütze für die Schwaben. Einem ersten vermeintlichen Ausgleich durch Suat Serdar verwehrte Schiedsrichter Harm Osmers mit Hilfe des Videoassistenten wegen Handspiels noch die Anerkennung (43.), der Treffer zum 1:1 von Yoshinori Muto zählte dann aber.

Mit seinem zweiten Tor schoss Muto die Rheinhessen nach vorne (54.). Gerrit Holtmann überwand Stuttgarts Torwart Ron-Robert Zieler, der keinen guten Tag erwischte, ein drittes Mal (64.). Für den Schlusspunkt sorgte der Stuttgarter Daniel Ginczek in der Nachspielzeit. Mainz hat genau wie der VfB und Wolfsburg nun 20 Punkte.

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