Ballon d'Or: Ronaldos Freude ist getrübt

Cristiano Ronaldo ist zum vierten Mal zum Weltfußballer gewählt worden. Die Steuerhinterziehungsvorwürfe trüben allerdings seine Freude.
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Ronaldo gewann zum vierten Mal den Ballon d'Or.
dpa Ronaldo gewann zum vierten Mal den Ballon d'Or.

Cristiano Ronaldo ist zum vierten Mal zum Weltfußballer gewählt worden. Die Steuerhinterziehungs-Vorwürfe trüben allerdings seine Freude.

Paris - Cristiano Ronaldo hat sich in einem France-Football-Interview zu den Vorwürfen der Steuerhinterziehung gegen seine Person geäußert und nochmals beteuert, "nichts Unrechtes getan zu haben". Die Plattform Football Leaks hatte zuletzt Anschuldigungen in Richtung des portugiesischen Europameisters von Real Madrid erhoben.

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"Wenn sie (die Medien, die die Affäre aufgedeckt haben, Anm. d. Red.) über mich reden oder schreiben, fühle ich mich nicht wohl. Ich habe alles richtig gemacht. Es gibt viele Unschuldige im Gefängnis, und so fühle ich mich ein wenig derzeit. Du weißt, dass Du nichts Böses getan hast, und Dir wird vorgeworfen, verwerflich gehandelt zu haben", sagte der 31-Jährige, der am Montagabend bei der France-Football-Wahl mit dem Ballon d'Or (Goldener Ball) ausgezeichnet wurde.

"Hart für die Menschan an meiner Seite"

Ronaldo gab zu, "dass die Affäre ein wenig meine Freude trübt. Sonst würde ich lügen. Natürlich hat mir all das nicht gut getan. Das ist zudem hart für die Menschen an meiner Seite: Meinen Sohn, meine Familie, für all die, die mit mir arbeiten".

Abschließend betonte der Teamkollege von Weltmeister Toni Kroos bei Real: "Wenn man über meine Freunde, mein Privatleben, meinen Ferienaufenthalt, die Frage, ob ich verlobt bin, spricht und schreibt, ist das normal. Aber wenn es ans Eingemachte geht, an Fragen, die die Justiz beschäftigen... Ich habe meine Anwälte. Früher oder später kommt die Wahrheit immer ans Licht."

Ronaldo hatte vergangene Woche über sein Management seine Vermögenswerte zum Jahr 2015 mit 227,2 Millionen Euro angegeben. Die Vermögenswerte von Ronaldo außerhalb Spaniens beliefen sich auf 203,7 Millionen Euro, innerhalb Spaniens auf weitere 23,5 Millionen Euro.

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