Kolumne

AZ-Kolumne von Klaus Fischer: Fokus auf den Sport

Der Torschütze des Jahrhunderts ist einTeil der Experten-Sechserkette der AZ.
Klaus Fischer |
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Die Stürmer-Legende Klaus Fischer.
Die Stürmer-Legende Klaus Fischer. © imago images/RHR-FOTO

Diese Weltmeisterschaft ist schon jetzt eine ganz besondere. Anders als bei vorherigen Endrunden konnte man angesichts der Negativ-Schlagzeilen, die dieses Turnier bereits im Vorfeld produziert hat, diesmal ja wirklich kaum Vorfreude entwickeln. Umso mehr bin ich froh, dass der Fußball in Katar nun endlich rollt.

Auf dieser WM liegt so ein Schatten

Hoffentlich rückt jetzt der Sport wieder in den Vordergrund. Das wäre auf jeden Fall mein Wunsch für die Spieler. Für viele von ihnen ist es schließlich die erste oder die letzte und womöglich auch die einzige WM, an der sie in ihrer Karriere teilnehmen werden. Und dann liegt auf dieser Weltmeisterschaft so ein Schatten...

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An ein Aus in der Vorrunde glaube ich nicht

Neben der Qualitätsfrage des deutschen Kaders wird für den Erfolg deshalb mindestens ebenso wichtig sein, wie es der DFB-Elf gelingt – so weit das überhaupt möglich ist – das Drumherum in Katar auszublenden und sich nur auf den Fußball zu fokussieren. Ich bin mir sicher, dass teamintern schon viel über diese Themen gesprochen wurde, aber seinen Spielern dabei zu helfen, sich jetzt ausschließlich auf den Fußball zu konzentrieren, wird in den nächsten Wochen weiterhin eine der wichtigsten – und auch herausforderndsten – Aufgaben von Hansi Flick sein.

Wie das der Nationalmannschaft und dem Bundestrainer gelingt, wird man ja bereits am kommenden Mittwoch beim Spiel gegen Japan sehen. An ein Aus in der Vorrunde wie bei der WM 2018 glaube ich nicht – allerdings: Umso wichtiger wäre diesmal ein überzeugender Auftakt-Sieg, wenn man man nicht gegen Spanien und vor allem dann im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica unter Druck kommen möchte.

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  • Sachsenlöwe am 21.11.2022 12:43 Uhr / Bewertung:

    Lieber Klaus Fischer, du warst ein Löwe und alleine schon deshalb gehört dir meine Sympathie und mein Respekt. Aber widersprechen muss ich dir trotzdem. Nicht nur, dass kaum Vorfreude mit der WM in Quatar entstehen kann. Spiel, Freude, Spaß und Vergnügen auf ein paar Tausend Gräbern von WM-Bauarbeitern verbietet sich einfach.Oder wie würde für dich z. B. ein Basketballturnier auf dem Gelände des KZ in Dachau wirken. Ein Vergleich der hinkt? Keineswegs, in Dachau wurden Tausende ermordet, damit Hitler und sein Reich "blühen" konnten und in Quatar wurden Tausende skrupellos geopfert, damit die FIFA glänzen und Geld verdienen kann. In beiden Fällen Mord aus niederen Beweggründen. Und jetzt noch die Kapitansbinden-Affäre. Sag deinen Nachfolgern in der Nationalmannschaft, verehrter Klaus, dass sie heimfahren sollen. Sie sind alle zu Schade für dieses unwürdge Schauspiel.

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