Wichtiger Schritt im Pokal: Bayern-Basketballer näher an der ersten Titelchance

Bayern-Basketballer trotzen erneuten Personalsorgen und kommen im Pokal weiter.
Ruben Stark
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Durchsetzungsstark: Paul Zipser (Mitte) ist gegen Bayreuth einer der Garanten für den Halbfinaleinzug des FC Bayern.
Durchsetzungsstark: Paul Zipser (Mitte) ist gegen Bayreuth einer der Garanten für den Halbfinaleinzug des FC Bayern. © imago images/kolbert-press

München - Mit Krankheits- oder Verletzungswellen haben die Bayern-Basketballer so ihre Erfahrung – weit mehr, als dem Klub lieb sein kann.

Alles anders als gedacht bei den Bayern-Basketballern

In der vergangenen Saison sorgten zahlreiche Coronafälle für Kopfzerbrechen und brachten die Pläne von Trainer Andrea Trinchieri ein ums andere Mal durcheinander. Heuer nun sollte alles anders werden, der Kader erhielt auch in der Breite mehr Qualität, um schwierige Phasen besser durchzustehen.

Gegen Oldenburg: Kraftakt mit gutem Ausgang

Wie sehr die Kadertiefe aber schon in den ersten gut zwei Monaten der Spielzeit auf die Probe gestellt wird, das hätten sich Sportdirektor Andrea Baiesi und Geschäftsführer Marko Pesic kaum träumen lassen.

Am Sonntag im Pokal-Viertelfinale gegen medi Bayreuth war daher ein echter Kraftakt vonnöten, um die erneut akuten personellen Defizite auszugleichen. Ganze zehn Spieler standen Trinchieri zur Verfügung, die vier Schwergewichte Vladimir Lucic, Augustine Rubit, Niels Giffey und Elias Harris mussten alle passen.

Die übrigen Spieler hielten sich beim deutlichen 80:63 schadlos, bewiesen, dass das Management offenkundig ein paar gute Entscheidungen im Sommer getroffen hat. „Trotz einiger Widrigkeiten haben wir den Job erledigt. Wir hatten vier Flügelspieler zeitgleich draußen, das kann ein Team schon beeinflussen“, sagte Trinchieri.

Trinchieri: "Wir sind noch nicht an unserem Limit, aber auf dem richtigen Weg"

Allen voran Andreas Obst (16 Punkte) und Paul Zipser (14) legten sich mächtig ins Zeug, um sich der ersten Titelchance der Saison im Februar beim Top Four um den BBL-Pokal weiter zu nähern. "Es ist schwer", gestand Zipser, "wenn immer ein paar Jungs draußen sind. Einmal sind welche krank, dann sind wieder andere verletzt."

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Unterm Strich stellen sich dennoch Fortschritte ein, das lässt auch Trinchieri die Ausfälle leichter ertragen. "Wir sind noch nicht an unserem Limit, aber auf dem richtigen Weg", sagte er. Am Dienstag (20.30 Uhr) gilt es, in der Liga das Team aus Oldenburg aus selbigen zu räumen und die Tabellenspitze zu verteidigen. 

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