Basketballer des FC Bayern folgen Oldenburg in Pokal-Endrunde
München - Nach den EWE Baskets Oldenburg haben am Sonntag auch die Basketballer des FC Bayern München die Pokal-Endrunde der Basketball-Bundesliga erreicht. Der Pokalsieger von 2021 setzte sich zu Hause mit 80:63 (47:30) durch und qualifizierte sich damit für das Top Four am 18./19. Februar 2023. Die Niedersachsen gewannen zuvor in eigener Halle gegen die MLP Academics Heidelberg mit 85:83 (39:52).
Am Samstag waren bereits die MHP Riesen Ludwigsburg durch ein klares 95:69 (54:35) bei den Hakro Merlins Crailsheim in die Endrunde eingezogen. Am Sonntagabend ermitteln die BG Göttingen und Alba Berlin den vierten Halbfinalisten.
Andreas Obst mit dem spielentscheidenden Dreier kurz vor Schluss
Die Münchner taten sich zu Beginn schwer und trafen im ersten Viertel nur einen ihrer neun Würfe aus dem Feld. Nach einem 13:14-Rückstand wurden die Bayern im Lauf des zweiten Durchgangs ihrer Favoritenstellung gerecht, dank eines 20:4-Laufs innerhalb von vier Minuten setzten sie sich zur Pause auf 47:30 ab. Nach der Halbzeit verloren die Gastgeber ihren Rhythmus, die Bayreuther kamen aber nicht mehr näher als neun Zähler Differenz heran. Andreas Obst führte die Bayern mit 16 Punkten an und traf 106 Sekunden vor Schluss den spielentscheidenden Dreier.
Die EWE Baskets Oldenburg siegten dank einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Halbzeit. Bester Werfer bei den Oldenburgern, die den Pokal zuletzt 2015 gewinnen konnten, war DeWayne Russell mit 28 Punkten. Bei Heidelberg kam Eric Washington auf 21 Zähler, vergab aber den letzten Wurf zum möglichen Sieg.
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