FC Bayern Basketball: Lehrstunde für Alba Berlin

So kann's aus Sicht der Basketballer des FC Bayern weitergehen. Mit dem 95:68-Sieg gegen Alba Berlin ist dem FCBB ist ein perfekter Auftakt in die Viertelfinalserie der Playoffs um die deutsche Meisterschaft gelungen.
Julian Buhl |
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Maximilian Kleber (r) von München versucht einen Wurf von Gerald Robinson von Berlin zu blocken.
Andreas Gebert/dpa Maximilian Kleber (r) von München versucht einen Wurf von Gerald Robinson von Berlin zu blocken.

So kann's aus Sicht der Basketballer des FC Bayern weitergehen. Mit dem 95:68-Sieg gegen Alba Berlin ist dem FCBB ein perfekter Auftakt in die Viertelfinalserie der Playoffs um die deutsche Meisterschaft gelungen.

München - Nachdem zuvor mit Bayreuth (83:85 gegen Oldenburg), Bamberg (92:93 gegen Bonn) und Ulm (93:96 gegen Ludwigsburg) alle drei Teams mit Heimrecht eine Niederlage hinnehmen mussten, wurden die Bayern ihrer Favoritenrolle als Vorrundendritter gerecht. Nach den drei klaren Erfolgen in Liga und Pokal ließen sie Alba auch im insgesamt vierten Duell in dieser Spielzeit keine Chance und machten aus Spiel eins der best-of-five-Serie eine bittere Lehrstunde für ihren einst so großen Rivalen. Damit und vor allem der starken Leistung, die sie dabei zeigten, untermauerten die Bayern ihre Titelambitionen eindrucksvoll.

Lediglich in den ersten Minuten war den Gastgebern noch ein wenig Nervosität anzumerken. Nachdem die Berliner die ersten fünf Punkte der Partie erzielt hatten, brachte Anton Gavel sein Team aber mit einem Dreier ins Spiel.
Vladimir Lucic traf schließlich zur ersten FCBB-Führung (13:12), nach einem 7:0-Lauf zum Abschluss des ersten Viertels stand es 22:17.

Leistungsexplosion der Bayern im zweiten Abschnitt

Im zweiten Abschnitt explodierten die Bayern dann förmlich. Allen voran Topscorer Reggie Redding, der mit zwei Dreiern in Serie auf 33:21 erhöhte und nach nicht einmal 15 Minuten schon 14 seiner insgesamt 17 Punkte erzielt hatte. Nach einem 14:0-Lauf führte der FCBB zur Pause bereits mit 28 Punkten (53:25).

Damit stand der Sieger quasi bereits fest und der Rest der Partie wurde zum bisweilen spektakulären Schaulaufen.

Besonders viel Freude daran hatte Nick Young. Der NBA-Star der Los Angeles Lakers, unter dem Spitznamen Swaggy P bekannt, war auf Einladung von Bayern-Kapitän Bryce Taylor in den Audi Dome gekommen, mit dem er einst im College zusammenspielte und seitdem befreundet ist.

Die Bayern dominierten in allen Belangen und gingen mit 73:45 ins Schlussviertel. Auch darin überzeugten sie unter anderem mit einer starken Dreierqoute (insgesamt 13/28). Neben Redding punkteten auch Lucic (12), Maik Zirbes (13), Nihad Djedovic (14) und Taylor (12) zweistellig für den FCBB. Die 100-Punkte-Marke fiel allerdings nicht und so blieb Alba immerhin diese finale Demütigung erspart. Spiel zwei findet am Donnerstag in Berlin statt, das möglicherweise dann schon entscheidende dritte Duell zwei Tage später wieder in München (jeweils 20.30 Uhr).

Lesen Sie auch: AZ-Interview mit Bryce Taylor: "Wir haben gute Chancen, Meister zu werden"

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