Bayern-Manager Pesic gegen Verkleinerung der Basketball-Bundesliga

AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Grundsätzlich glaube ich, dass man über eine Reform des Spielplans nachdenken muss", sagt Marko Pesic. (Archivbild)
Grundsätzlich glaube ich, dass man über eine Reform des Spielplans nachdenken muss", sagt Marko Pesic. (Archivbild) © Tobias Hase/dpa

München -  Trotz der Belastungen in der Euroleague ist der FC Bayern nach Auffassung seines Managers Marko Pesic gegen eine Verkleinerung der Basketball-Bundesliga.

Das scheine auf den ersten Blick die einfachste und schnellste Lösung zu sein, aber er sei kein großer Fan davon, sagte der frühere Nationalspieler im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

"In Chemnitz oder Crailsheim kann man sehen, wie kleine Standorte zu Basketball-Zentren in ihren Regionen werden. Wie sie die Chance, die ihnen die oberste Liga bietet, nutzen, um Großartiges für unseren Sport zu leisten", sagte Pesic und folgerte: "Wir müssen einen anderen Ansatz als die Verkleinerung der Bundesliga suchen."

Mammutbelastung für die Bayern: Sechs Spiele in zehn Tagen

Bayern München bestreitet an diesem Freitag daheim gegen Roter Stern Belgrad das erste von vier Euroleague-Spielen sowie zwei Bundesliga-Partien binnen zehn Tagen. In beiden Ligen sind jeweils 34 Spieltage sowie anschließend die Playoffs zu absolvieren.

Das Problem des dicht gedrängten Spielplanes habe sich durch Corona potenziert, sagte Pesic. "Wir sind in dieser Situation, weil wir wegen Corona-Infektionen in unserer Mannschaft mehrere Spiele verschieben mussten. Grundsätzlich glaube ich, dass man über eine Reform des Spielplans nachdenken muss", betonte er.

Pesic: "Es geht um die Zukunft des europäischen Basketballs"

Wichtig sei, dafür alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen. "Es geht um unsere Spieler, aber auch um unsere Fans. Es geht um die Zukunft des europäischen Basketballs", sagte der 45-Jährige.

Wenn sein Team in der Bundesliga gegen einen ausgeruhten Kontrahenten verliere, solle man danach nicht mit dem Finger auf den Spielplan zeigen. "Wir wollen in der Euroleague spielen. Und wir müssen deswegen schauen, dass wir eine vernünftige Lösung finden", forderte Pesic.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.