WM-Abstellungen: So viel kann der FC Bayern damit verdienen

Wenn am 20. November die WM in Katar angepfiffen wird, könnten dort bis zu 18 Spieler des FC Bayern ihre Nationen vertreten. Dies würde sich auch auf dem Konto des deutschen Rekordmeisters durchaus bemerkbar machen.
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Auch Youngster Jamal Musiala könnte den Bayern viel Geld einbringen. (Archivbild)
Auch Youngster Jamal Musiala könnte den Bayern viel Geld einbringen. (Archivbild) © Foto: dpa

München - Die FIFA will den Klubs weltweit 203 Millionen Euro für die WM-Abstellungen ihrer Profis zahlen. Diesen Budgetplan gab die FIFA am Dienstag zu Beginn des Antragsverfahrens bekannt.

10.000 Euro pro Spieler und Tag

Ausgeschüttet werden knapp 10.000 Euro für jeden Tag, den ein Spieler während der Endrunde in Katar (20. November bis 18. Dezember) und der offiziellen Vorbereitungsphase bei seiner Nationalmannschaft verbringt.

Rund um die zurückliegende Endrunde 2018 in Russland wurde die gleiche Gesamtsumme an 416 Klubs aus 63 Ländern verteilt. Die Entschädigung wird allen Vereinen ausgezahlt, bei denen die jeweiligen Profis in den letzten zwei Jahren vor der WM gespielt haben.

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Die Geldflüsse sind in einer Kooperationsvereinbarung zwischen der FIFA und der Europäischen Klubvereinigung ECA festgehalten. Die Regelung wurde vor der WM 2010 eingeführt und gilt noch für die bevorstehende Endrunde.

Folgende Spieler des FC Bayern könnten bei der WM 2022 in Katar zum Einsatz kommen:

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  • Südstern7 am 15.10.2022 00:12 Uhr / Bewertung:

    Zahlen über Zahlen ...

    Aber mich interessiert nur eine einzige Zahl: Die Zahl 18.

    18 Spieler des FC Bayern werden mehr oder weniger ausgelaugt, angeschlagen oder verletzt, ausgebrannt und überspielt nach der WM wieder erscheinen um ihrem eigentlichen Arbeitgeber wieder zur Verfügung zu stehen. Oder eben nicht.

    Einzige Hoffnung bleibt mir, dass alle diese Länder - inklusive der Flick-Elf - in der Vorrunde scheitern und die Spieler wenigstens ein bissel Zeit bekommen sich von der Hatz zu erholen in der wir uns jetzt schon befinden: Die Hetze von Spiel zu Spiel, seit September schon - nur um sich für die Geldmaschine FIFA im November bereit zu sein. Keine Zeit zu regenerieren, keine Zeit Blessuren auszukurieren, keine Zeit für taktische Schulungen.

    FIFA und UEFA ditkieren und die Clubs jammern zwar, nicken aber im Endeffekt alles ab. Erkaufte Zustimmung ... mit 10.000 Euro pro Tag und Spieler. Der Sportler spielt dabei keine Rolle.

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