"Wir haben wieder ein Gebiss"

Coach Heynckes vergleicht Bayern mit einer Oma. Was das mit Dortmund zu tun hat? Viel! Die Oma muss allerdings weiter ohne Robben auskommen.
Florian Bogner |
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Bayern-Coach Jupp Heynckes vergleicht den FC Bayern mit einer Oma. Was das mit dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund zu tun hat? Viel! Die Oma muss allerdings weiter ohne Arjen Robben auskommen.

München - Vor dem Spitzenspiel des FC Bayern gegen Borussia Dortmund (Sa., 18.30 Uhr live bei Sky und Liga total!) sprach Trainer Jupp Heynckes an der Säbener Straße über die Pleitenserie gegen den BVB und die eigene Personallage.

Die Pressekonferenz zum Nachlesen:

13.51 Uhr: Schluss! Danke fürs Mitlesen!

13.50 Uhr: Frage nach Mario Gomez. Wie weit ist er? "Er braucht natürlich weiterhin Spielpraxis. Für eine Stunde reicht es immer."

13.48 Uhr: Frage zum 12:12-Protest der Fans. "Ich denke, die Mehrzahl der Zuschauer werden sicher ihren Emotionen freien Lauf lassen." Zum Thema Stadionsicherheit: "Ich denke, dass man da einen Konsenz finden muss." Für das Thema Gewalt und Pyrotechnik müsse man als vernünftig denkender Mensch Regeln schaffen.

13.47 Uhr: Heynckes wird gefragt, ob der Stachel bei den Spielern tiefer sitze als bei ihm. "Wir haben jetzt wieder ein Gebiss." Die Story von der Oma...

13.45 Uhr: Frage nach der Wichtigkeit von Bastian Schweinsteiger für das Duell. "Eine Mannschaft ist wie ein Symphonie-Orchester." Und Schweinsteiger der Dirigent? "Es ist ganz wichtig für unser Spiel." Er wollte ihn, mit vier Gelben Karten vorbelastet, unbedingt dabei haben morgen - deswegen auch die Pause in Freiburg.

13.44 Uhr: Frage nach dem Dortmunder offensiven Mittelfeld - was das so gefährlich mache: "Ich denke nicht, dass das entscheiden sein wird. Entscheidend ist das Kollektiv und die Mannschaftsleistung und nicht drei oder vier Spieler." Ausweichende Antwort.

13.42 Uhr: Frage, ob man das Duell mit Real vs. Barca vergleichen könne. "Jedes Land hat seine Begriffe und seine Rivalitäten. Das ist in Spanien riesengroß, hat Tradition seit den 60er, 70er Jahren. Hier war das verschieden, es war mal Gladbach, dann der HSV, dann vielleicht Bremen, jetzt ist es Dortmund. Die Bedeutung ist sicher ähnlich. In Spanien wird das alles aber noch viel höher gehängt."

13.40 Uhr: Frage, ob er in der Spielvorbereitung morgen eher auf das verlorene DFB-Pokalfinale (2:5) oder den gewonnenen Supercup (2:1) eingehen werde. "Meine Oma hat im letzten Jahr keine Zähne gehabt, in diesem Jahr hat sie wieder ein Gebiss und kann besser zupacken - so verstehe ich die Frage. Wir tun gut daran, die jetzige Situation beider Mannschaften zu analysieren."

13.38 Uhr: Das Thema wird auf das Prestige des Duells gelenkt. Ohne Druck geht's nicht, oder? Heynckes: "Es ist schwer, noch Superlative für diese Begegnung zu finden. Der Gipfel, der Showdown, der Clasico der Bundesliga, ein galaktisches Duell - ich nehme das hin. In Freiburg gab's drei Punkte und das ist genau so wichtig gewesen wie morgen. Das tangiert mich nicht."

13.36 Uhr: Läuft's auf einen Zweikampf zwischen FCB und BVB über Jahre hinaus. Heynckes: "Kann sein, es wird aber immer wieder Verschiebungen geben." Seine Bayern und Dortmund seien aber "im Moment die beiden Ausnahmemannschaften dieser Liga".

13.35 Uhr: Nachfrage, ob Robben dabei sei. "Nein. Er muss sich richtig fit machen." Dass Robben selbst vergangene Woche sagte, er wolle gegen Dortmund wieder dabei sein: "Er war sicher optimistisch." Gereicht hat es aber nicht.

13.34 Uhr: Frage, ob das Remis von Dortmund gegen Düsseldorf bewiesen habe, dass die Kadertiefe des BVB nicht so hervorragend sei wie bei Bayern. "Das ist nicht meine Aufgabe, so etwas zu kommentieren."

13.33 Uhr: Personal? "Bastian Schweinsteiger kommt selbstverständlich zurück. Sonst werden wir mit dem gleichen Kader ins Hotel gehen." Also kein Robben? Fragen wir gleich mal nach.

13.32 Uhr: Hörwick fragt, auf was es ankommen wird. Heynckes meint zunächst: die Defensive. "Es ist von Kleinigkeiten abhängig, von ganz kleinen Details."

13.31 Uhr: In 29 Stunden geht's los - Stimmung? "Ein absolutes Top-Spiel", sagt Heynckes: "Zwei Mannschaft, die auf absolut hohem Niveau spielen. Wir sind in einer priviligierten Tabellensituation, haben es immer verstanden, auf den Punkt da zu sein. Ich gehe davon aus, dass das morgen nicht anders ist." Die Aufgabe zuletzt in Freiburg habe man "sehr professionell" gelöst. "Ich hoffe, meine Mannschaft weiß, dass wir morgen eine überdurchschnittliche Leistung zeigen müssen."

13.30 Uhr: Los geht's! Mediendirektor Markus Hörwick betritt mit Jupp Heynckes den Raum und wird gleich eröffnen.

13.27 Uhr: Für Spitzenspielverhältnisse ist der Presseraum an der Säbener Straße nicht wirklich brechend gefüllt. Da ist man anderes gewöhnt. Naja, es ist ja morgen auch nur das Spiel eins gegen DREI. Hüstel, hüstel.

13.25 Uhr: Bayern! Dortmund! Spitzenspiel! Mal sehen, was Bayern-Trainer Jupp Heynckes dazu alles zu sagen hat. Normalerweise gebietet ihm seine gute Kinderstube, die Heimspielgegner aufs äußerste zu loben. Und heute?

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