Winter-WM: FIFA zeigt Rummenigge kalte Schulter

Die FIFA reagiert auf die Forderung von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach einer Entschädigung aufgrund der geplanten Verschiebung der WM 2022 in den Winter.
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Die Debatte über die Winter-WM in Katar läuft auf Hochtouren: Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge fordert eine faire Entschädigung für die Klubs.
dpa/AZ Die Debatte über die Winter-WM in Katar läuft auf Hochtouren: Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge fordert eine faire Entschädigung für die Klubs.

Doha - Trotz der Verschiebung der Fußball-WM 2022 in den Winter wird es keinen finanziellen Ausgleich für die europäischen Klubs geben. Das bestätigte Jerome Valcke, Generalsekretär des Weltverbandes FIFA, am Mittwoch. "Es wird keine Entschädigung für die Vereine geben, es sind ja noch sieben Jahre Zeit für die Organisation", sagte Valcke.

Am Dienstag war die Entscheidung der Terminfindungskommission der FIFA für die Austragung der Weltmeisterschaft im November und Dezember 2022 in Katar bekannt gegeben worden.

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Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge kritisierte als Vorsitzender der europäischen Klub-Vereinigung ECA den Beschluss: "Den europäischen Klubs und Ligen kann nicht zugemutet werden, allein den Preis für die Verlegung der WM 2022 in den Winter zu bezahlen. Wir erwarten ebenso die Bereitschaft, den Schaden für die Klubs zu kompensieren."

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Kritik kam auch aus der englischen Premier League. Liga-Boss Richard Scudamore bezeichnete die Entscheidung als "sehr enttäuschend. Ich denke, ich spreche da für alle europäischen Ligen und Klubs, die nunmal die meisten Spieler stellen".

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