Wenn Ribéry austickt: "Gehört zu meinem Charakter"

Am Ende sind dann womöglich allein die Gene schuld: Franck Ribéry hat sich zu seinen wiederholt auftretenden Ausrastern auf dem Rasen geäußert: "Ich bin emotional, das ist aber nicht negativ."
sid |
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Franck Ribéry: "Ich muss aufpassen, ja. Es ist aber schwierig für mich, weil im Spiel gegen mich viel Aggressivität dabei ist."
firo/Augenklick Franck Ribéry: "Ich muss aufpassen, ja. Es ist aber schwierig für mich, weil im Spiel gegen mich viel Aggressivität dabei ist."

München - Superstar Franck Ribéry vom FC Bayern hat sich nach seinen wiederholten Ausrastern auf dem Spielfeld verteidigt. "Manchmal kann so etwas passieren, das gehört zu meinem Charakter", sagte der Franzose in einem Interview mit "goal.com", "ich bin emotional, das ist aber nicht negativ. Wenn ich auf dem Platz bin, habe ich viel Energie in meinem Körper."

Er müsse da künftig "aufpassen", ergänzte er einsichtig, "es ist aber schwierig für mich, weil im Spiel gegen mich viel Aggressivität dabei ist." Grundsätzlich wüssten aber "alle, die mich kennen: Ich bin ein guter Typ mit einem großen Herzen."

Spätestens seit verschiedenen unsportlichen Attacken des 33-Jährigen in der jüngeren Vergangenheit wie im DFB-Pokal-Finale oder im Supercup jeweils gegen Borussia Dortmund gilt Ribéry als "Bad Boy".

Lesen Sie hier: Alaba über Ribéry -"Er war immer für mich da"

Angesichts der damit einhergehenden Diskussion sei er dankbar gewesen, dass Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ihn verteidigte. "Er sagte: 'Franck wird manchmal in einer Art attackiert, bei der es nicht immer einfach ist, cool zu bleiben'", berichtete Ribéry.

Was Rummenigge meinte, erklärte Ribéry so: "Ich gehe als Spieler häufiger als viele andere in Eins-gegen-Eins-Situationen und werde deshalb sehr häufig gefoult. Fragt nicht, wie viele Schläge und Tritte ich da immer wieder in den Zweikämpfen einstecken muss. Häufig versuchen die Gegenspieler auch, mich zu provozieren. So geht das schon, seit ich Profi bin."

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