Alaba über Ribéry: "Er war immer für mich da"

Gemeinsam bilden David Alaba und Franck Ribéry eine der gefährlichsten linken Flügel im europäischen Fußball. Jetzt plaudert der Österreicher Privates aus: In seiner Anfangszeit bei Bayern hat Ribéry ihn tatkräftig unterstützt.
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Ein Herz und eine Seele beim FC Bayern: David Alaba (l.) und Franck Ribéry.
Rauchensteiner/Augenklick Ein Herz und eine Seele beim FC Bayern: David Alaba (l.) und Franck Ribéry.

München - Sie sind die Spaßvögel beim FC Bayern und gehören auf dem Platz zu den absoluten Leistungsträgern in der Mannschaft: David Alaba und Franck Ribéry. Seit Jahren sind der Österreicher und der Franzose nicht mehr voneinander zu trennen – sei es beim Witze machen im Training oder auf Reisen zu Auswärtsspielen, bei denen die beiden meist zusammen sitzen.

Man merkt: die beiden befinden sich auf einer Wellenlänge. Den Ursprung dieser guten Beziehung hat Alaba jetzt der britischen "Daily Mail" verraten: "Vom ersten Tag an war er (Ribéry, Anm. d. Red.) immer für mich da. Eigentlich bin ich immer in den Jugend-Unterkünften an der Säbener Straße geblieben, aber Franck hat mich immer zum Essen abgeholt. Er sorgte dafür, dass ich okay war – er zeigte mir die Stadt und half mir zurechtzukommen. Wir waren von Beginn an sehr eng miteinander befreundet." Als Alaba 2008 zu den Bayern kam, war er gerade einmal 16 Jahre alt – Ribéry neun Jahre älter.

Wechsel kommt derzeit nicht in Frage

Im Gespräch mit der "Daily Mail" äußert sich Alaba auch zu seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola. "Ich bin sehr dankbar dafür, was er für mich getan hat. Er sorgt dafür, dass du die ganze Zeit denkst – unter ihm habe ich viele verschiedene Positionen gespielt." Es sei ihm eine Ehre gewesen, mit einem solch großen Trainer zusammenarbeiten zu dürfen. "Er will das Beste und er wollte das Beste aus mir herausholen."

Lesen Sie hier: Erwartet die Bayern ein Hammer-Los in der Gruppe?

Zu einem möglichen Wechsel bezieht der Österreicher klar Stellung: "Im Moment denke ich nicht an so etwas. Ich bin glücklich hier und will mich einfach nur voll auf die neue Saison konzentrieren." Eine neue Saison unter einem neuen Trainer – Carlo Ancelotti sitzt seit diesem Sommer bei den Bayern auf der Trainerbank.

Champions-League-Erfolg ist das Ziel

"Der Start war richtig gut und ich hoffe, dass wir eine gute Saison mit Carlo haben. Man spürt es jetzt schon, dass er uns Selbstvertrauen gibt. Wir alle, nicht nur ich, freuen uns ins Zukunft mit ihm arbeiten zu können. Wir möchten unsere Ziele mit ihm erreichen." Konkrete Ziele werden bei den Bayern zu Beginn der Saison selten klar und deutlich formuliert, doch in jeder Spielzeit schwebt der große Traum vom Triple über dem Verein. "Natürlich sprechen wir nicht über unsere Ziele, aber die Champions League zu gewinnen, ist immer ein Traum. Das sind die Momente, die für immer sind. Wir arbeiten jetzt hart, um eine Chance auf den Titelgewinn zu haben und so unsere Träume wahr werden zu lassen."

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Nach dem Pokal-Erfolg gegen Jena müssen die Bayern am Freitagabend nun den nächsten Schritt Richtung Triple machen. Zum Bundesliga-Eröffnungsspiel treffen die Münchner zuhause auf Werder Bremen. Mit den Leistungsträgern Alaba und Ribéry auf dem linken Flügel.
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