Verletzung von Sadio Mané: Senegal im Schock und die Auswirkungen auf den FC Bayern

Der Stürmerstar des FC Bayern ist nach seiner Sehnenverletzung operiert worden.
Matthias Kerber
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Verpasst die WM 2022 in Katar: Sadio Mané.
Verpasst die WM 2022 in Katar: Sadio Mané. © IMAGO / Sven Simon

Doha - Die Hiobsbotschaft für den Senegal, aber auch den FC Bayern, kam am späten Donnerstagabend.

Sadio Mané, Afrikas Fußballer des Jahres, der bei der senegalesischen Mannschaft bei dieser WM in Katar als Kapitän vorangehen sollte, der Königstransfer des FC Bayern, ist nicht nur viel schwerer verletzt als angenommen, sondern wird sogar laut "Bild" gleich vier Monate ausfallen. Dann wäre er erst im März wieder einsatzbereit – und könnte sogar den Achtelfinal-Kracher in der Champions League gegen Paris St.-Germain verpassen.

Sadio Mané darf nicht an Weltmeisterschaft teilnehmen

"Mané ist am Donnerstagabend in Innsbruck von Professor Christian Fink und Dr. Andy Williams aus London erfolgreich operiert worden", teilte der FC Bayern auf seiner Homepage mit: "Bei dem Eingriff wurde eine Sehne am rechten Wadenbeinköpfchen refixiert. Der Offensivspieler des FC Bayern steht damit der Nationalmannschaft Senegals für die WM nicht mehr zur Verfügung und wird schon in den kommenden Tagen mit seiner Reha in München beginnen".

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Mané, der zu dieser Saison von FC Liverpool für eine Ablöse von 32 Millionen nach München gewechselt war, hatte sich die Verletzung beim 6:1-Sieg über Werder Bremen zugezogen. 

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8 Kommentare
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  • Südstern7 am 18.11.2022 12:45 Uhr / Bewertung:

    "Senegals Staatschef über Mané ..."

    Da kann jemand zeitweilig seinen Beruf nicht ausüben und ein Land geht in Staatstrauer. Wie bekloppt ist diese Welt eigentlich? Aber gut, bei uns trat ja auch Angela quasi als Co-Trainerin von Jogi auf und ließ sich in der Kabine wonnig lächelnd ablichten.

    Ich liebe das Fußballspiel. Und ich finde es auch generell sehr interessant eine Auswahl des Verbandes gegen eine andere spielen zu lassen. Warum das aber vor dem Abpfiff mit stramm stehen und Nationalhymne singen einhergehen muss, erschließt sich mir nicht. Da habe ich die Zeit genossen, als in den 70ern Overath & Co. gelangweilt und Kaugummi kauend die Musikvorführungen emotionslos über sich ergehen ließen, Helmut Schmidt mit Rose im Knopfloch auf der Tribüne lieber Smalltalk hielt und nach dem Wembley-Tor der Bundespräsident meinte, der Ball sei klar drin gewesen.

  • mis76 am 18.11.2022 09:55 Uhr / Bewertung:

    Für die N11 Senegals und den Spieler selbst tut es mir leid.Für die Roten net.
    Kenne solche Geschichten mit Schienbein- oder Wadenbeinköpfchen.Langwierige Sache.Letztes Jahr Schienbeinkopffraktur durch ein Arbeitsunfall.War auch 3,5 Monate nicht einsatzfähig

  • Uli19 am 18.11.2022 15:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von mis76

    Ich denke es ist ein großer Unterschied ob ein völlig austrainierter Mensch diese Verletzung/OP hat oder ein Mensch mit nicht austrainierten Körper ev. mit Bierbauch.

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