Umstrittener Union-Treffer nach falschem Einwurf: Hätte der VAR eingreifen müssen?

Aufgrund des Ausgleichs von Union Berlin kam es nach der Partie zu Diskussionen. Cedric Teuchert hob wohl bei einem Einwurf vor dem Tor zu früh das Bein - aus Köln gab es dennoch keine Einwände.
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Der umstrittene Ausgleichtreffer von Union Berlin.
Der umstrittene Ausgleichtreffer von Union Berlin. © imago images / Poolfoto

München - Bayern-Trainer Hansi Flick gab sich nach der Partie trotz des späten Ausgleichtreffers mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. "Schade, dass wir am Ende das Tor bekommen haben", erklärte er bei "Sky". 

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VAR gibt kein Kommando

Mit einem langen Einwurf leitete Unions Cedric Teuchert das späte Tor von Ingvartsen ein. Ob der Ball die Linie in dem Moment, als der Berliner ihn mit den Händen aufnahm, bereits komplett überschritten hatte, ließ sich auch in den TV-Wiederholungen nicht zweifelsfrei klären. Wie in manchen Einstellungen der Szene zu erkennen ist, stand der Stürmer außerdem beim Einwurf wohl mit nur einem Bein am Boden, was einen falschen Einwurf nach sich ziehen würde. Der Videoschiedsrichter aus Köln blieb stumm - das Tor zählte. 

"Ein 1:0 wäre okay gewesen. So gab es durch einen Einwurf, der umstritten war, noch das 1:1. Das ist schade, das müssen wir akzeptieren", erklärte Flick weiter. Ob der VAR die Szene überhaupt überprüft hat, ist bislang unklar. 

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Eine Erklärung, warum dies nicht der Fall war, gaben die Schiedsrichter-Experten "Collinas Erben" bei Twitter. Demnach würde die "Art der Ausführung von Einwürfen vom VAR nicht überprüft werden."

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14 Kommentare
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  • Fred Neumann am 12.04.2021 17:52 Uhr / Bewertung:

    Servus Redaktion, do is koa Verstoß gegen die Netiquette, nur sachliche Kritik. Derf ma des nimma?

    AZ, bitte informiert's Euch richtig, bevor Ihr solch falsche Thesen in Umlauf bringt:

    "Wenn man genau hinsieht, erkennt man allerdings, dass sich Teuchert beim Zeitpunkt des Einwurfs tatsächlich mit beiden Beinen auf dem Boden befunden hatte. Darüber hinaus gab der Chefcoach (Flick) zu Protokoll, dass die Szene seines Wissens nach sogar überprüft worden sei. Weil kein eindeutiger Fehler des insgesamt souverän agierenden Unparteiischen Tobias Stieler ausgemacht werden konnte, blieb es bei der Entscheidung- der Treffer zählte - wohl auch zurecht."

    Nachzulesen bei: https://www.tz.de/sport/fc-bayern/fc-bayern-muenchen-union-berlin-bundesliga-tor-einwurf-hand-videobeweis-var-videoassistent-90405162.html

  • Flansi Hick am 11.04.2021 18:17 Uhr / Bewertung:

    Versteh die ganze Aufregung eh nicht. Während des Spiels war das überhaupt kein Thema. Kein Spieler, kein Funktionär ,nicht mal Sky haben irgendwie den Einwurf in Frage gestellt. Das Thema wurde erst nach dem Spiel hochgekocht.
    @Fußball-Fan
    Diese deplatzierten Kommentare können nur von Dir kommen .
    Umgekehrt würdest Du wieder von Dusel und Bevorzugung seitens der DFL schreiben. Du drehst immer alles, egal was und wie es passiert, Dir so hin das Du gegen Bayern 'bashen' kannst....Unglaublich!
    Dein Alltag besteht, so beschleicht einen das Gefühl hier, zu 90 Prozent daraus irgendeinen Rotz gegen Bayern zu verbreiten....traurig!

  • Fußball-Fan am 12.04.2021 07:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Flansi Hick

    Ganz ruhig. Es geht hier nur um Fußball. Du wirst mir doch zustimmen, dass angesichts der grassierenden Corona-Pandemie ein Sieg oder eine Niederlage in Paris zweitrangig ist, oder? Da rennen 22 Millionäre einem Lederball nach. Mehr nicht. Meine Gedanken sind bei den Pflegern, Ärzten, Krankenschwestern, die auf den Intensivstationen um Menschenleben kämpfen. Das sind, gemeinsam mit Altenpflegern unsere wahren Helden - nicht Neymar, Müller und Co.

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