Uli Hoeneß: Rate Jerome Boateng, den FC Bayern zu verlassen

Der Präsident des FC Bayern München stellt klar: Jerome Boateng soll den Rekordmeister im Sommer verlassen: "Eine Luftveränderung täte ihm gut".
Lukas Schauer |
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Jerome Boateng FC Bayern
imago/Contrast Jerome Boateng FC Bayern

München - Erst wurde auf dem Rathausbalkon das Double gefeiert, dann Klartext geredet in der Causa Jerome Boateng. Uli Hoeneß sagte am Rande der Double-Feier: "Ich rate Boateng, den FC Bayern zu verlassen. Eine Luftveränderung täte ihm gut".

Abgang von Boateng so gut wie sicher

Im "BR" präzisierte der Bayern-Präsident: "Im Moment wirkt er wie ein Fremdkörper. Ich würde ihm als Freund raten, sich einen neuen Verein zu suchen." Hoeneß deutete auch an, dass der Vorstand etwaigen Interessenten wohl keine Steine in den Weg legen will, was die Höhe der Ablösesumme betrifft.

Damit ist der Abgang des Innenverteidigers vom Rekordmeister wohl so gut wie beschlossen. Boateng selbst fiel in den letzten Wochen durch demonstrativ zur Schau getragene Unlust auf – bei der Rathaus-Feier war der 30-Jährige auch nicht zu sehen.

PSG zeigte Interesse an Boateng

Und Interessenten gibt es durchaus: So hatte Paris St. Germain bereits im Sommer starkes Interesse gezeigt. Der Verein von Trainer Thomas Tuchel soll auch weiterhin an einer Verpflichtung interessiert sein. Das Kapitel Boateng beim FC Bayern, es neigt sich dem Ende zu.

 
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