UEFA-Präsident Platini droht Ribéry mit Strafe

Im Interview mit der "Bild" sprach UEFA-Boss Michel Platini über die Rücktritte bei der DFB-Elf und warum Franck Ribéry von einem Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft lieber absehen sollte.
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Michel Platini ist alles andere als erfreut über die Rücktrittsgedanken von Franck Ribéry.
dpa/AZ Michel Platini ist alles andere als erfreut über die Rücktrittsgedanken von Franck Ribéry.

München – Klare Ansage von UEFA-Präsident Michel Platini. Bei einem Interview mit der "Bild" betonte der Franzose, die deutsche Nationalmannschaft sei "für Europa eine große Auszeichnung". Was Platini nicht versteht, ist die Welle an Rücktrittserklärungen aus der DFB-Elf von Lahm und Co. Seine Meinung: "Es ist nicht die Entscheidung der Spieler, ob sie zur Nationalmannschaft kommen. Das ist die Entscheidung der Trainer. Wenn es zwischen Lahm und Löw die Absprache gibt, dass der Bundestrainer ihn nicht mehr nominiert, ist das eine Sache. Aber grundsätzlich ist es nicht die Entscheidung von Lahm, sondern von Löw."

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Damit bezieht sich Platini auch auf Franck Ribéry, der jüngst angekündigt hatte, nicht mehr für die Équipe Tricolore spielen zu wollen. Dafür hat Platini laut eigener Aussage "null Verständnis. Franck Ribéry kann nicht einfach selbst entscheiden, ob er für Frankreich spielt oder nicht. Wenn Trainer Didier Deschamps ihn einlädt, muss er zur Nationalmannschaft kommen."

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Und der 59-Jährige geht sogar noch weiter und droht dem französischen Superstar: "Wenn er nicht kommt, wird er für drei Spiele mit Bayern München gesperrt. Ich verstehe ihn ohnehin nicht. Er ist Franzose, die EM findet 2016 in Frankreich statt, nicht in Polen. Da muss er doch spielen wollen."

Ob sich Franck Ribéry so noch überzeugen lässt, noch die EM im eigenen Land doch noch mitzunehmen? Was das FIFA-Regelwerk in diesem Fall vorsieht, lesen Sie hier.

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