Trotz Blamage gegen Mainz: Darum gibt Tuchel seinen Bayern-Stars drei Tage frei

Der FC Bayern lässt im Meisterkampf weiter Federn und verliert in Mainz mit 1:3. Dennoch gibt Thomas Tuchel seiner Mannschaft drei Tage frei. Damit erhofft sich der 49-Jährige, dass die Bayern-Stars wieder Energie für den Saisonendspurt tanken.
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Gibt seiner Mannschaft drei Tage frei: Bayern-Coach Thomas Tuchel.
Gibt seiner Mannschaft drei Tage frei: Bayern-Coach Thomas Tuchel. © IMAGO/Frank Hoermann

München - Der FC Bayern findet einfach nicht mehr zu alter Stärke. Bei galligen Mainzern kommen die Münchner in alles andere als "Mia-san-mia"-Mentalität mit 1:3 unter die Räder. Kein Wunder also, dass Bayern-Coach Thomas Tuchel nach der Partie gegen die Hessen unzufrieden war. "Die Probleme sind offensichtlich", klagte der 49-Jährige am Sky-Mikrofon. "Wir tun uns wahnsinnig schwer, Spiele zu gewinnen."

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Vor allem die Mentalität der Bayern-Stars bei einem Rückstand kritisierte Tuchel: "Wenn Dinge schief laufen, fällt es uns brutal schwer, nochmal als Mannschaft einen Spirit zu bekommen, um uns zu wehren und aufzulehnen." Um diesen Spirit wieder herzustellen, gibt der Cheftrainer des FC Bayern seiner Mannschaft drei Tage frei.

"Wir brauchen das dringend, weil die Energie fehlt. Die holen wir uns nicht, wenn wir alle einbestellen und weitermachen", so Tuchel. Seit über drei Wochen musste der Krumbacher sein Programm ohne einen einzigen freien Tag durchziehen. Mit ausreichend Abstand zur Blamage gegen die 05er will Tuchel dann ab Mittwoch seine Spieler auf den Saisonendspurt vorbereiten. 

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  • Wolff am 23.04.2023 14:30 Uhr / Bewertung: 1

    Bis jetzt hat Tuchel absolut rein gar nichts geleistet was den Wechsel gerechtfertigt hätte. Herzlichen Glückwunsch OK, HS und allen anderen Verantwortlichen.

    Antworten lädt ... Antworten
  • TheSpecialOne am 23.04.2023 17:06 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von Wolff

    Als ob wir mit Nagelsmann jetzt besser dastünden. Wie man die letzten Spiele gesehen hat, haben wir eine total verunsicherte Mannschaft, die es schafft, die ersten 45 Minuten halbwegs zu performen und in der 2. Hälfte ganz offensichtlich den Tony-Award für das Musical "Hühnerhaufen auf der Flucht" ins Auge fasst (von augenscheinlichen Fitnessproblemen ganz zu schweigen). Das Problem besteht ja nicht erst seit dem Trainerwechsel, ganz im Gegenteil: das war ja mit der Grund dafür.

    Was soll Tuchel jetzt machen? Die Zeit reicht nicht, um irgendwas neues an Taktik reinzubringen. Er kann jetzt die letzten fünf Spiele auch nicht auf Gedeih und Verderb Spieler, die nicht abliefern, auf die Tribüne schicken, sowas kann man im Abstiegskampf machen, wenn's daneben geht, wär's dann auch egal. Aber bei uns geht es um die Meisterschaft. Er kann jetzt nur streicheln, stark reden, aufbauen und versuchen, zu retten, was zu retten ist. Aber nächste Saison werden die Karten neu gemischt, für alle.

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  • Der Innsbrucker am 23.04.2023 11:57 Uhr / Bewertung: 2

    Nach solchen Leistungen wird man im normalen Arbeitsleben gefeuert, aber die Sensibelchen bekommen drei Tage frei für Friseur, Modeschows usw. Das passt so richtig zur Situation des FCB. Im Übrigen hätte man jetzt drei Tage Zeit einen neuen Trainer zu suchen - Felix Magath würde passen.

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