Transfergerücht: Hat Leipzigs Naby Keita eine Ausstiegsklausel?

Naby Keita von RB Leipzig wird momentan als möglicher Nachfolger von Bayerns Xabi Alonso gehandelt. Einem Medienbericht zufolge soll der 22-Jährige eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag haben.
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Einige europäische Topklubs sollen über eine Verpflichtung von Leipzigs Naby Keita nachdenken - unter anderem auch der FC Bayern.
Jan Woitas/dpa Einige europäische Topklubs sollen über eine Verpflichtung von Leipzigs Naby Keita nachdenken - unter anderem auch der FC Bayern.

München - Nachdem Xabi Alonso zum Saisonende seine aktive Karriere beenden wird, überschlagen sich derzeit die Gerüchte um einen möglichen Nachfolger. Einer der Kandidaten: Naby Keita von RB Leipzig. Der englische Mirror brachte den 22-Jährigen vor rund drei Wochen ins Spiel.

Ganz abwegig wäre ein Keita-Transfer nach München nicht: Mit 22-Jahren ist der Mittelfeldmann noch recht jung, bisher zeigte er in der Saison konstant gute Leistungen (vier Tore, acht Vorlagen) und als netten Nebeneffekt würde man einem Liga-Konkurrenten einen Schlüsselspieler wegschnappen. Vertraglich an RB gebunden ist Keita noch bis 2020 – transfermarkt.de zufolge beträgt sein Marktwert 22 Millionen Euro. Mögliche Interessenten müssten also wohl einiges an Geld in die Hand nehmen, wobei ohnehin fraglich ist, ob die Leipzig-Verantwortlichen ihren wichtigen Spieler verkaufen würden. Wie der kicker nun berichtet, soll Keita jedoch eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag stehen haben – im kommenden Jahr wäre er so für festschriebene 45 bis 50 Millionen Euro zu haben. Diese Summe würde jährlich dann immer kleiner werden – die Klausel soll ab Sommer 2018 greifen.

Viel Konkurrenz im zentralen Mittelfeld

Trotz aller Spekulationen muss man sich dennoch die Personalsituation beim FC Bayern im zentralen Mittelfeld vor Augen führen. Mit Arturo Vidal, Thiago und Joshua Kimmich beherrschen drei Spieler diese Position perfekt. Hinzu kommt Renato Sanches, der in der nächsten Spielzeit wohl auch öfter zum Einsatz kommen wird. Nicht zu vergessen: Sebastian Rudy von der TSG Hoffenheim, der nach München wechseln wird. Auch Javi Martínez ist unter Umständen im defensiven Mittelfeld einsetzbar. Sechs Spieler für zwei Positionen – der Konkurrenzkampf im bayerischen Mittelfeld ist enorm.

Keita wechselte im letzten Sommer für 15 Millionen Euro von RB Salzburg zu RB Leipzig. Auch der FC Arsenal und Atlético Madrid sollen an einer Verpflichtung des 22-Jährigen interessiert sein. Ralf Rangnick machte zuletzt klar, dass es zu keinem Wechsel kommen werde: "Naby Keita wird nächste Saison bei uns spielen. Da bin ich mir sehr, sehr sicher." Allerdings erklärten die RB-Verantwortlichen auch, dass es keine Ausstiegsklausel in Keitas Vertrag geben würde.

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