Trainingsfrei beim FC Bayern - Gladbach gibt sich kämpferisch
Während Pep Guardiola seinen Spielern vor dem Duell mit Borussia Mönchengladbach einen trainingsfreien Tag gönnt, erklärt Gladbach-Manager Eberl sich gegen Bayern zur Wehr setzen.
München - Die Kicker des FC Bayern können nach den englischen Wochen der letzten Zeit am Montag entspannt ihre Füße hochlegen. Vor dem 26. Spieltag der Bundesliga gewährt Trainer Pep Guardiola einen freien Tag, bevor die Vorbereitung auf de Topspiel mit Borussia Mönchengladbach startet. Geschenke darf man beim FC Bayern vor dem Duell mit dem Tabellendritten nicht erwarten.
Während sich Werder Bremens Trainer Viktor Skripnik nach der 0:4-Niederlagen gegen den FC Bayern stolz über die Leistung seines Teams äußerte, kann Gladbachs Manager Max Eberl diese Erwartungshaltung nicht nachvollziehen: "Wenn du Sport treibst, solltest du den Ehrgeiz haben, deine Spiele zu gewinnen und nicht den Anspruch, gegen einen Gegner nur ein wenig auf die Nase zu bekommen. Ich würde mich nie für eine Klatsche bedanken", erklärte Eberl in einem Interview mit der Bild am Sonntag.
Demut vor dem FC Bayern: Pleite – und stolz drauf
Zwar sei der FC Bayern "einer der größten Vereine der Welt", aber "automatisch klein beigeben und sich selbst kleinmachen" will sich Eberl nicht. "Man darf auch ruhig mal etwas gegen Bayern sagen und sich zur Wehr setzen, wenn es nötig ist".
#Pep gönnt seiner Mannschaft heute noch einen Tag Erholung. Morgen startet dann die Vorbereitung auf
#FCBBMG.
#MiaSanMia— FC Bayern München (@FCBayern)
16. März 2015