Thomas Müller macht Frankfurt-Star glücklich: "Ein wahrer Champion"

Am Sonntag musste der FC Bayern die erste Saisonniederlage hinnehmen. Thomas Müller zeigte sich danach aber als Sportsmann und machte einem Star von Gegner Frankfurt trotzdem eine Freude.
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Ein wahrer Sportsmann: Bayern-Star Thomas Müller
Ein wahrer Sportsmann: Bayern-Star Thomas Müller © IMAGO / Sven Simon

München - Es sollte einfach nicht sein: Trotz großer Überlegenheit und zahlreicher Chancen musste sich der FC Bayern am Sonntag 1:2 Eintracht Frankfurt geschlagen geben. Die "komplett unnötige" erste Saisonniederlage, wie sie Trainer Julian Nagelsmann bezeichnete, drückte Spielern wie Verantwortlichen danach sichtlich aufs Gemüt.

Den Sportsgeist verloren die Münchner aber auch im Moment der Enttäuschung nicht. So überreichte etwa Thomas Müller Gegenspieler Almamy Touré, der nach gut einer Stunde angeschlagen ausgewechselt werden musste, nach Abpfiff sein Trikot, worüber sich dieser trotz einiger Verspätung besonders freute.

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"Ich hatte Müller gefragt, ob ich sein Trikot haben könnte. Aber dadurch, dass sie gegen uns verloren hatten, waren sie noch lange in ihrer Kabine. Da habe ich schon gedacht, dass es schwer werden könnte, sein Trikot zu bekommen", berichtet Touré gegenüber "Sport1". Nagelsmann hatte mit seiner Mannschaft also offenbar einiges zu besprechen.

Frankfurt-Star: Müller-Trikot "gehört jetzt zu meiner Sammlung"

Müller hatte sein Versprechen aber nicht vergessen und hielt sich daran. "Müller kam dann noch zu uns, hat abgeklatscht und mir das Trikot gegeben. Ich war überrascht und habe mich gefreut. Das gehört jetzt zu meiner Sammlung", so Touré weiter.

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Auf Social Media postete der 25-Jährige ein Bild von seinem neuen Schmuckstück. "Ein wahrer Champion", schrieb der Abwehrspieler dazu. Das zeigt sich eben auch und vor allem im Moment der Niederlage.

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4 Kommentare
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  • Graf Rotz von Falkenschiss am 06.10.2021 17:12 Uhr / Bewertung:

    Außer den Anti-Müller Dauerhatern sieht das gewiss jeder so. Müller ist auch großer Sportsmann grundehrlich und völlig normal geblieben. Er ist genauso wie seine Eltern inkl. Bruder Simon hat er immer noch Kontakt zu seinem früheren Freundeskreis wie auch den Klassenkameraden des Gymnasiums Weilheim.

  • Südstern7 am 06.10.2021 19:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Graf Rotz von Falkenschiss

    Ein volksnaher und bodenständiger Fußballprofi. Und zudem eine Spielerpersönlichkeit auf dem Platz. Die Hater des FC Bayern wissen, dass Müller so gar nicht in das Klischee passt. Und deshalb ist er ihnen ein Dorn im Auge.

    Bei allen Paradiesvögeln oder Weltstars, die bei uns gekickt haben sind es doch die Münchner bzw. aus dem oberbayerischen Umland stammenden Spieler, die diesen Verein geprägt haben. Roth, Dürnberger, Augenthaler, Pflügler und eben auch Thomas Müller. Nicht zu reden von den bayerischen 74er Weltmeistern und Lahm. Der FC Bayern ist in erster Linie ein bayerischer Verein, ein Münchner Verein. So wie er es im Namen trägt.

  • Fred Neumann am 06.10.2021 22:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    Ohne irgenda Wertung, nur de naggadn Zahln:
    17 vo 26 Spieler im jetzign Kader san ned moi Deitsche mit der ausschließlichn Staatsbürgerschaft, geschweige denn Bayern oda gor Münchna.

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