Andrang überschaubar: FC Bayern trainiert nach eineinhalb Jahren wieder öffentlich

Nach über eineinhalb Jahren Corona-Pause hat der FC Bayern erstmals wieder eine öffentliche Trainingseinheit veranstaltet. Der Andrang war allerdings nicht sehr groß. Wohl auch, weil zahlreiche Stars nicht auf dem Platz standen.
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Bayern-Trainer Julian Nagelsmann muss derzeit ohne zahlreiche Nationalspieler auskommen.
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann muss derzeit ohne zahlreiche Nationalspieler auskommen. © IMAGO / Lackovic

München - Servus, Bayern-Fans! Am Mittwoch hat der FC Bayern erstmals seit 20 Monaten wieder eine öffentliche Trainingseinheit vor Zuschauern absolviert. Nach langer Pause wegen der Corona-Pandemie waren gut hundert Fans mit dabei - deutlich weniger, als die vom Rekordmeister zugelassenen 1.000 Zuschauer. Zugang zum Training erhielten nur Geimpfte, Genesene und Getestete, dazu bestand Maskenpflicht.

Corentin Tolisso trainiert wieder nur individuell

Grund für das begrenzte Fan-Interesse dürfte auch die Abwesenheit zahlreicher Nationalspieler gewesen sein. Aus dem Profiteam standen lediglich Kingsley Coman, Marc Roca, Omar Richards und Michael Cuisance auf dem Platz.

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Corentin Tolisso, der nach seiner Wadenverletzung noch nicht wieder für die französische Nationalmannschaft nominiert wurde, absolvierte eine individuelle Einheit auf einem Nebenplatz. Nach der Einheit am Mittwoch haben die Bayern-Spieler bis einschließlich Sonntag frei, bevor am Montag die Vorbereitung auf das Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen ansteht.

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FC Bayern stellt 18 Nationalspieler ab

Der Großteil des Kaders ist aufgrund der derzeitigen Länderspielpause über den kompletten Kontinent und darüber hinaus verstreut. Insgesamt haben die Bayern für diese Nationalmannschaftsperiode 18 Spieler abgestellt. Mit Manuel Neuer, Niklas Süle, Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Leon Goretzka, Leroy Sané, Thomas Müller und Jamal Musiala sind alleine acht Spieler bei der deutschen Nationalmannschaft dabei.

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Ebenfalls unterwegs: Lucas Hernández, Dayot Upamecano und Benjamin Pavard, die mit Weltmeister Frankreich im Final Four der Nations League antreten. Dazu kommen Robert Lewandowski (Polen), Marcel Sabitzer (Österreich), Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun), Bouna Sarr (Senegal) und Alphonso Davies (Kanada).

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5 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 06.10.2021 12:53 Uhr / Bewertung:

    Tja, in Dortmund sind die öffentlichen Trainingseinheiten so beliebt, dass sich Tausende um die Plätze streiten. Sie werden über ein Online-Bewerbungsverfahren vergeben. Ich fahre dafür sogar die 615 km von München zur Adi-Preißler-Allee. Alle paar Monate hat man mal Glück. Der BVB ist eben ein richtiger Fußball-Fan-Verein.

  • Uli19 am 06.10.2021 16:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Mit wieviel Doubels/Tripels/CL-Siege die letzten Jahre.
    Die Zuschauer hoffen auf mehr und wollen sich die Trainingseinheiten anschauen um zu analysieren, wo die Fehler liegen.

  • Fußball-Fan am 07.10.2021 00:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Uli19

    Ja, Du hast recht. Die Fans in Dortmund wollen Trainingseinsatz und Spielfreude bei den Borussen sehen. Da spielt es keine Rolle, wieviel Pokale in der Vitrine stehen. Wenn die Kohle da wäre, könnte der BVB dort am Trainingsgelände Tribünen für einige Tausend Fans bauen. Und bei den Bayern bleiben Plätze frei, wie man jetzt lesen musste. Das ist nun mal der Unterschied.

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