"Spiegel"-Bericht: Timo Werner war schon fast beim FC Bayern

Chelsea-Stürmer Timo Werner hatte wohl bereits einen Vertrag in München unterschrieben. Niklas Süle hingegen wollte nach England.
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Hat 2019 wohl beim FC Bayern unterschrieben: Timo Werner.
Hat 2019 wohl beim FC Bayern unterschrieben: Timo Werner. © imago images / Shutterstock

London/München - Brisante Informationen, die im aktuellen "Spiegel" enthüllt werden: Nationalspieler Timo Werner wäre beinahe zum FC Bayern gewechselt. Das geht aus Unterlagen eines Rechtsstreits der Berater Karlheinz Förster und Murat Lokurlu hervor, der am Landgericht in Mosbach bei Heilbronn verhandelt wird.

Beraterstreit bringt pikante Details zum Vorschein

Laut "Spiegel" habe der Angreifer vom FC Chelsea im Jahr 2019 angeblich "widerwillig" einen Vertrag bei den Bayern unterschrieben, um im Sommer 2020 ablösefrei nach München zu wechseln. Dieser wurde anschließend wieder aufgelöst, Werner ging nach London.

Aus den Prozessakten heißt es: "Werner hatte still und heimlich auf Drängen des Klägers (Berater Karlheinz Förster, Anm.d. Red.) – der Spieler war davon nicht zu sehr begeistert – zwischenzeitlich bereits bei dem FC Bayern München einen befristeten Arbeitsvertrag … unterschrieben". Förster soll Werner zur Unterschrift bei Bayern gedrängt haben, was der Berater via Anwalt dementieren ließ.

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Spannendes wird auch über Niklas Süle (26) enthüllt. Der Bayern-Verteidiger wollte demnach 2018 und 2019 nach England wechseln. Das soll er laut "Spiegel" in Whatsapp-Nachrichten an Lokurlu, der allerdings nie offiziell Süles Berater war, mitgeteilt haben.

Und die Bayern? Beim Spiel in Fürth am Freitagabend erklärte Sportvorstand Hasan Salihamidzic, dass sich er und Trainer Julian Nagelsmann weder zu Werner noch Süle äußern werden.

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  • Online Leser am 24.09.2021 20:32 Uhr / Bewertung:

    Nehmts die Spielerberater an die Leine.. Das Gangstertum da macht den Fußball genauso kaputt wie die Geldgier der Verbände ÜFA und Fiffi...

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