Souveräner 2:0-Heimsieg gegen Freiburg

Keine Geschenke für die Konkurrenz: Herbstmeister Bayern München ist auch im Weihnachtsendspurt nicht aufzuhalten. Das drückend überlegene Team gewann nach einem wahren Sturmlauf gegen den SC Freiburg hochverdient mit 2:0 (1:0).
SID |
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Müller macht mit dem 2:0 alles klar. Die Bayern spielen weiter in ihrer eigenen Liga.
dpa Müller macht mit dem 2:0 alles klar. Die Bayern spielen weiter in ihrer eigenen Liga.

MÜNCHEN - Der erneut starke Arjen Robben knackte in der 41. Minute das Abwehr-Bollwerk der harmlosen Gäste. Den 100. Pflichtspieltreffer des Niederländers und das neunte Saisontor bereiteten Xabi Alonso und Franck Ribéry glänzend vor.

Im 50. Bundesligaspiel von Trainer Guardiola gelang dem ebenfalls auffälligen Thomas Müller vor 71.000 Zuschauern das 2:0 für die Bayern (48.), die zum Hinrunden-Abschluss am Freitag in Mainz gastieren. Der gute SC-Torwart Roman Bürki verhinderte für die Breisgauer, die den letzten von überhaupt nur zwei Punkten in München vor 18 Jahren holten, Schlimmeres.

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Es war von Beginn an ein Spiel auf ein Tor. Freiburg zog sich extrem weit zurück. SC-Trainer Christian Streich hatte sein Team mit einer Fünfer-Abwehrkette so defensiv wie noch nie ausgerichtet.

Trotz aller Dominanz tat sich der Rekordmeister zunächst schwer, die entscheidende Lücke zu finden. Die erste gute Möglichkeit bereitete Mario Götze in der zehnten Minute vor. Doch Marc-Oliver Kempf, einer von drei Freiburger Innenverteidigern, klärte gerade noch vor Robert Lewandowski.

Kurz darauf hatten die Bayern allerdings Glück, dass Christian Günter bei einem der ganz seltenen SC-Konter nicht entschlossen genug war. Rafinha konnte klären.

Ansonsten verlief die Partie äußerst einseitig. Die besten Chancen vergaben Müller (22.) und Götze (25.), der an Bürki scheiterte. Gegen Robbens Kopfball aus kurzer Distanz war der Schweizer dann jedoch machtlos.

Kurz nach der Pause war die Freiburger Mauer-Taktik endgültig Makulatur. Eine Hereingabe von Juan Bernat prallte von der Latte ab, Müller staubte per Kopf ab. Der Weltmeister hätte kurz darauf alles klar machen können, verfehlte aber um Zentimeter das Ziel. Ansonsten verhinderte Bürki mit einigen Paraden weitere Treffer der auch nach dem Wechsel deutlich überlegenen Münchner. Zweimal half zudem der Pfosten bei Schüssen von Lewandowski vor der Pause und Bernat.

Einziger Wermutstropfen für die Bayern: Medhi Benatia (39.), Lewandowski (46.) und Xabi Alonso (60.) mussten angeschlagen ausgewechselt werden.

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