Sollte der FC Bayern das Katar-Sponsoring beenden? AZ-Leser mit klarer Meinung
München - Die JHV des FC Bayern hat es wieder klar gemacht: Die Partnerschaft des FC Bayern München mit "Qatar Airways" sorgt für Zündstoff.
Die Jahreshauptversammlung war wegen des Reizthemas Katar für Ehrenpräsident Uli Hoeneß laut eigener Aussage die schlimmste Veranstaltung beim FC Bayern, die er je erlebt habe. Die JHV endete sogar mit "Hainer raus!"-Rufen, weil Bayern-Präsident Herbert Hainer am Ende des Abends keine weiteren Wortmeldungen zulassen wollte.
Das halten die AZ-Leser von Bayerns Partnerschaft mit "Qatar Airways"
Am Katar-Sponsoring scheiden sich die Geister. Die AZ-Leserschaft hat dazu eine eindeutige Meinung. Wir haben Sie gefragt, ob der FC Bayern seine Katar-Partnerschaft beenden soll. 5.693 User (Stand Montag, 17 Uhr) haben die Frage beantwortet.
Das Ergebnis ist eindeutig: Fast zwei Drittel (64,8 Prozent) sind der Meinung, dass das Sponsoring mit den Menschenrechtsverletzungen in Katar einfach nicht vereinbar sei. Rund 28 Prozent sind für die Fortsetzung der Partnerschaft des FC Bayern mit "Qatar Airways", da der Rekordmeister die Einnahmen brauche, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Gut sieben Prozent haben zu dem Thema keine Meinung.