"Söldner"-Watschn: Noch keine Aussprache zwischen Costa und Hoeneß

Douglas Costa wurde 2017 von Uli Hoeneß mit markigen Worten verabschiedet - nun äußert sich der Flügelstürmer zur damaligen Breitseite des Bayern-Bosses. Eine Aussprache zwischen beiden gab es noch nicht, für Costa selbst ist das Thema aber ohnehin vergessen.
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Douglas Costa stand am Dienstag erstmals wieder für die Bayern auf dem Trainingsplatz.
Douglas Costa stand am Dienstag erstmals wieder für die Bayern auf dem Trainingsplatz. © imago images / Lackovic

München - Es klang wie eine endgültige Abrechnung. "Costa hat nicht funktioniert, weil er ein ziemlicher Söldner war, der uns charakterlich nicht gefallen hat", sagte Uli Hoeneß vor drei Jahren über Douglas Costa, der kurz zuvor zu Juventus Turin abgegeben worden war.

Nun, drei Jahre später, ist der brasilianische Flügelflitzer tatsächlich zurück in München. Am Dienstag wurde der mittlerweile 30-Jährige im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt - und natürlich auch auf die Breitseite des damaligen Präsidenten angesprochen.

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Costa über Hoeneß-Watschn: "Das ist vorbei"

Auf die Frage, ob es in der Zwischenzeit eine Aussprache zwischen beiden gegeben habe, wich Costa zunächst aus. Während seiner Zeit in Italien sei er reifer geworden und habe weiter an seinem Körper gearbeitet, so die Antwort des 30-Jährigen.

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Erst auf weiteres Nachbohren der Journalisten wurde er zumindest etwas konkreter: "Ich lebe nicht in der Vergangenheit. Das ist vorbei. Für mich ist das erledigt. Jetzt gehe ich Schritt für Schritt und Tag für Tag weiter. Ich will mein Bestes zeigen und dann wird man sehen, welche Rolle ich spielen werde", ließ Costa wissen.

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11 Kommentare
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  • am 14.10.2020 16:44 Uhr / Bewertung:

    Ach nein, paßt das nicht? Wenn sich ein Tegernseer vor einem Afrikaner zähneknirschend verneigen muß?

  • Analyst am 13.10.2020 17:25 Uhr / Bewertung:

    Für was solltedieses Gespräch denn stattfinden,damit die Medien Futter bekommen?

  • am 13.10.2020 20:36 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Analyst

    Irgendwie müssen die drei Grubenzwerge und ihre zahlreichen Diskussionspartner hier ja mit Zündstoff versorgt werden. Was sollten die ohne solche Anreize bloß machen?

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