Serge Gnabry genervt von Leihe-Spekulationen: "Die Frage habe ich satt"

Noch keine Trainingseinheit hat Serge Gnabry für seinen neuen Arbeitgeber absolviert, da überschlagen sich schon die Spekulationen um eine Leihe. Der 21-Jährige gibt sich auf einer Pressekonferenz sichtlich genervt.
von  AZ/dpa
Serge Gnabry will sich auf den Sport konzentrieren. Von Gerüchten um eine Leihe will der Neu-Bayer nichts wissen.
Serge Gnabry will sich auf den Sport konzentrieren. Von Gerüchten um eine Leihe will der Neu-Bayer nichts wissen. © imago/DeFodi

Wieliczka - Bayerns Neuzugang Serge Gnabry will sich während der U21-EM in Polen nicht mehr zu Spekulationen über eine mögliche Leihe zu einem anderen Verein äußern. "Ich habe nichts dazu zu sagen. Ich bin Spieler von Bayern München, und das ist alles", antwortete der Offensivprofi bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Wieliczka auf eine entsprechende Frage. Seit der Rekordmeister den Fußballer von Werder Bremen verpflichtet hat, halten sich Gerüchte, der 21-Jährige könnte an einen Bundesliga-Rivalen abgegeben werden.

Die Rheinische Post hatte am Donnerstag berichtet, Schalke 04 sei ein Kandidat für so ein Leihgeschäft. Es gebe Überlegungen, Gnabry für ein Jahr zu holen. Die Signale aus München seien positiv gewesen.

Vor dem abschließenden Gruppenspiel der U21-EM am Samstag gegen Italien wurde Gnabry gefragt, ob ihm eine Saison beim Champions-League-Teilnehmer Bayern oder ein Jahr bei einem anderen Club mit möglicherweise mehr Spielanteilen lieber wäre. "Natürlich ist die Champions League ein Name, der ruft. Natürlich gibt es keinen Spieler, der nicht gerne in der Champions League spielen würde. Aber bei mir steht weiter das Spielen im Vordergrund", antwortete er.

Auf die Frage, ob er sich auf der linken, offensiven Flanke der Bayern zunächst hinter Routinier Franck Ribéry anstellen würde, sagte er: "Was soll ich jetzt schon wieder dazu sagen? Ich bin Spieler von Bayern, alles andere ist normal im Sport. Die Frage habe ich schon längst satt. Die Saison steht vor der Tür und das wars."

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