Sebastian Rudy im Interview: "Jupp Heynckes führt uns wie ein Vater"
München - Sebastian Rudy hat beim FC Bayern voll eingeschlagen. Der Nationalspieler, der vor der Saison von 1899 Hoffenheim nach München wechselte, kam bereits 19 Mal zum Einsatz - und überzeugte fast immer.
Im AZ-Interview spricht Rudy nun über:
...Trainer Jupp Heynckes: "Er weiß einfach, wie er mit uns umzugehen hat. Der Trainer führt uns sehr gut, wie ein Vater, das kann man schon so sagen. Seine Kommunikation ist exzellent, er formuliert seine Anforderungen in den Besprechungen genau und stellt uns sehr gut auf die Spiele ein."
...die Veränderungen im Vergleich zu Carlo Ancelotti: "Wir sind als Team enger zusammengerückt. Gegen Paris etwa haben alle elf Spieler verteidigt, auch die Stürmer. Franck Ribéry hat sogar mit im eigenen Strafraum geklärt. Genau so muss es laufen, jeder muss sich für das Kollektiv einbringen. Und genau das macht uns gerade so erfolgreich."
...die Weltmeisterschaft kommendes Jahr in Russland: "Wir wollen Weltmeister werden, den Titel verteidigen. Mit uns muss man rechnen. Ich habe meine Leistungen zuletzt konstant abgerufen und gezeigt, dass der Bundestrainer auf mich zählen kann. Die WM-Teilnahme ist mein Ziel. Darauf gilt es jetzt hinzuarbeiten im Verein. Ich bin guten Mutes."
Was Rudy über Hoffenheim-Stürmer Sandro Wagner denkt, wie er zum Cha-Cha-Cha-Tänzer wurde, warum er sich bei einem WM-Triumph eine Rasta-Frisur verpassen würde - und wofür er Julian Nagelsmann "dankbar" ist, lesen Sie am Freitag in der gedruckten Ausgabe der Abendzeitung!