Schweinsteiger adelt Augsburg: "Am Ende relativ weit oben"

Von den Dortmundern Verlierern bis zu den Überfliegern aus München. Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 15. Spieltages
von  SID
Schweinsteiger begrüßte seinen Bruder Tobias Schweinsteiger nach dem Spiel auf der Tribüne
Schweinsteiger begrüßte seinen Bruder Tobias Schweinsteiger nach dem Spiel auf der Tribüne © dpa

Von den Dortmundern Verlierern bis zu den Überfliegern aus München. Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 15. Spieltages.

Unterföhring - Bayern ist Herbstmeister, Borussia Dortmund steckt noch tiefer in der Krise. In Schalke wurde Co-Trainer Sven Hübscher von einem Wurfgeschoß getroffen.

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Viel Gesprächsbedarf. Das sagten die Verantwortlichen nach dem 15. Spieltag bei Sky.

Heldt nach Wurf auf Schalker Co-Trainer: "Ein Unding" - Di Matteo hadert: "Chancenverwertung war nicht gut" - Hannovers Schulz: "Gefühlte Niederlage"

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): "Wir haben Geduld gebraucht. Nach dem 1:0 hat Augsburg offensiver agiert, das haben wir glücklicherweise ausgenutzt. Aber Augsburg spielt eine außergewöhnliche Saison. Die werden am Ende relativ weit oben stehen, denke ich."

Stefan Reuter (Manager FC Augsburg): "Wir hätten in der ersten Hälfte die eine oder andere Möglichkeit nutzen müssen. In der zweiten Halbzeit hatten wir gegen Bayern keine Chance mehr."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Die Winterpause heilt nicht alles. Die Drucksituation ist immens. Der Mannschaft vorzuwerfen, dass sie nicht kämpft, wäre an den Haaren herbeigezogen. Die Fans sind sofort umgeschwungen und haben den Blick auf die Zukunft gerichtet. Das war außergewöhnlich."

Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund): "Wir machen immer den ersten Schritt, wie gegen Gladbach oder Hoffenheim. Und dann versauen wir es immer wieder."

Patrick Owomoyela (Sky Experte): "Klopp gibt der Mannschaft das Richtige mit, aber es wird irgendwie nicht umgesetzt. Ich glaube, er ist immer noch der Richtige."

Horst Heldt (Sportvorstand FC Schalke 04) über den Wurf eines Gegenstands an den Kopf von Co-Trainer Sven Hübscher: "Er wurde von unserem Arzt genäht. Ein Gegenstand aus dem Publikum hat ihn getroffen. Wir versuchen, den Täter zu ermitteln. Ich hoffe, dass wir den einen oder anderen Zeugen finden. Das ist ein Unding."

Roberto Di Matteo (Trainer FC Schalke 04): "Unsere Chancenverwertung war nicht gut. Wir wussten, dass wir keine Fehler machen dürfen. Köln ist auswärts stark, die geben einem keinen Raum. Nach dem zweiten Tor war es ganz schwer, aber wir haben mit dem Anschluss eine gute Reaktion gezeigt und auf den Ausgleich gedrängt."

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): "Das sind die Geschichten im Fußball, Julian war zwei Jahre in Dortmund. Das Tor war sensationell."

Julian Schieber (Hertha BSC): "Ich freue mich, dass wir gewonnen haben. Aber das tut schon weh, die alten Kollegen leiden zu sehen."

Viktor Skripnik (Trainer SV Werder Bremen): "Das war nicht langweilig. Zuletzt 4:0, 2:5, jetzt 3:3. Wir haben alles getan und nehmen das Positive mit."

Christian Schulz (Hannover 96): "Wenn man kurz vor Schluss 3:2 führt, will man den Sieg auch mitnehmen. So fühlt es sich wie eine Niederlage an."

Rafael van der Vaart (Hamburger SV: "Ich schieße selber Elfmeter und habe gesehen, dass Darida ein bisschen gezweifelt hat. Das habe ich 'Drobo' angezeigt."

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