Schlägt der FC Bayern jetzt bei Désiré Doué zu?

Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui stehen vor einen Verkauf zu Manchester United. Damit hätte der FC Bayern wieder genug Kohle, um Offensiv-Juwel Désiré Doué zu verpflichten.
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Trägt er schon bald das Bayern-Trikot? Désiré Doué hat zumindest das Interesse des FC Bayern geweckt.
Trägt er schon bald das Bayern-Trikot? Désiré Doué hat zumindest das Interesse des FC Bayern geweckt. © Augenklick

München - Der Bayern-Geldbeutel, er füllt sich langsam, aber sicher. Nach der Leihe von Offensiv-Flop Bryan Zaragoza (22) zu CA Osasuna (bringt dem FC Bayern rund 250.000 Euro) sind die nächsten Abgänge so gut wie besiegelt. Laut übereinstimmenden Medienberichten wechseln Matthijs de Ligt (24) und Noussair Mazraoui (26) zu ihrem Ex-Coach Erik ten Haag (54) ins Old Trafford.

FC Bayern kassiert durch Verkauf von Abwehr-Duo 60 Millionen Euro 

Manchester United zahlt dem Rekordmeister für das Duo insgesamt 60 Millionen Euro, davon 45 Millionen Euro für den Innenverteidiger und 15 Millionen Euro für den Rechtsverteidiger. Weitere zehn Millionen Euro könnten durch Bonuszahlungen hinzukommen. Diese Zahlen dürften wie Musik in den Ohren von Sportvorstand Max Eberl (50) und Sportdirektor Christoph Freund (47) sein. Dürfen die Bayern-Bosse nun wohl wieder munter auf Shopping-Tour gehen. 

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Der Grund: Nach den Käufen von Hiroki Ito (für 23,5 Millionen Euro aus Stuttgart), Michael Olise (für 53 Millionen Euro von Crystal Palace) und João Palhinha (für 51 Millionen Euro vom FC Fulham) hagelte es für Eberl und Freund einen Einkaufsstopp. "Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn davor keiner geht", hatte Klub-Patron Uli Hoeneß (72) jüngst im Namen des Aufsichtsrates erklärt. 

Doué vor Wechsel: "Muss eine Entscheidung treffen"

Der dürfte nun aufgehoben sein. Bedeutet: Es dürfen also wieder fleißig Spieler in den Bayern-Einkaufswagen gelegt werden. Weit oben auf der Liste dürfte da der frischgebackene Olympia-Silbermedaillengewinner Désiré Doué (19) stehen. Passt es da ganz gut, dass das Offensiv-Juwel von Stade Rennes nach dem verlorenen Finale gegen Spanien (3:5 in der Verlängerung) eine baldige Entscheidung über seine Zukunft angekündigt hatte. 

"Jetzt sind die Olympischen Spiele vorbei. Ich muss eine Entscheidung treffen", erklärte Doué und schob hinterher: "Die wir in ein paar Tagen fallen!" Ob sich der Flügelflitzer für den FC Bayern entscheidet? Zuletzt gab es ein regelrechtes Wettbieten zwischen den Münchnern und Paris Saint-Germain. Derzeit sollen Eberl und Co. laut übereinstimmenden Medienberichten bereit sein, 50 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen auf den Tisch zu legen. Ob das reicht? Doué soll laut "Sky" zumindest derzeit einen Wechsel in die bayerische Landeshauptstadt präferieren.

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  • d.peter am 12.08.2024 08:33 Uhr / Bewertung:

    Nicht Bayern hat bei Desire Doue zugeschlagen,sondern Doue hat die Türe für Bayern zugeschlagen!Und das passiert bei Bayern immer häufiger.Hauptsache Eberl/Freund beginnen Gespräche mit einen Spieler,bei dem die Zuversicht groß ist nach München zu wechseln,bis jemand Namens Hoeneß alles infrage stellt,weil er zuerst Verkäufe fordert!Da Bayern,seit Hoeneß wieder das Sagen hat,keinen Geldscheißer hat,müssen sich Eberl und Freund wohl wirklich sehr dumm vorkommen.Wieviele Spieler schon wegen solcher Situationen den Bayern Ade sagten?Und warum Hoeneß,und nicht Heiner (Aufsichtsratsvorsitzender) spricht,sagt mehr aus,als mancher vermutet.In Zukunft sollte Hoeneß,Eberl/Freund erst gestatten Gespräche zu führen,wenn der Zampano wieder einen Geldscheißer gefunden hat!

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