Sandro Wagner fehlt im Training - verlässt er den FC Bayern?

Sandro Wagner ist am Montag nicht im Mannschaftstraining des FC Bayern dabei, ohne dass der deutsche Rekordmeister Gründe dafür nennt. Einem Medienbericht zufolge wären die Münchner bereit, den Stürmer noch in dieser Transferperiode ziehen zu lassen.
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Kam Anfang 2018 von 1899 Hoffenheim zum FC Bayern: Sandro Wagner.
imago/Jan Huebner Kam Anfang 2018 von 1899 Hoffenheim zum FC Bayern: Sandro Wagner.

Sandro Wagner ist am Montag nicht im Mannschaftstraining des FC Bayern dabei, ohne dass der deutsche Rekordmeister Gründe dafür nennt. Einem Medienbericht zufolge wären die Münchner bereit, den Stürmer noch in dieser Transferperiode ziehen zu lassen.

München - Er kommt aus München. Wollte unbedingt zurück nach München. Und wird München nun möglicherweise schon wieder nach nur einem Jahr verlassen?

Die Rede ist von Sandro Wagner, seines Zeichens Mittelstürmer des FC Bayern. Wie "Sky" berichtet, fehlte der 31-jährige Stürmer am Montag im Mannschaftstraining des FC Bayern – in das Kollege Arjen Robben zurückkehrte. An der öffentlichen Einheit haben alle Spieler teilgenommen, die am Vortag beim Sieg gegen den VfB Stuttgart (4:1) keine oder nur wenige Einsatzzeiten bekommen haben.

Wagner stand am Sonntag nicht einmal im Kader der Münchner, hätte am Montag also eigentlich mittrainieren müssen. Gründe für das Fehlen Wagner nannte der deutsche Rekordmeister allerdings nicht. Wäre er verletzt, hätten die Münchner dies in der Regel vermeldet. Das geschah aber nicht.

Bericht: FC Bayern würde Wagner ziehen lassen

Mehr noch: Nach "Sky"-Informationen würden die Bayern Wagner im Falle eines lukrativen Angebotes noch in dieser Transferperiode (bis 31. Januar) ziehen lassen.

Trainer Niko Kovac hatte den Angreifer (kein Saisontor) zuletzt auch nicht beim Rückrunden-Auftakt bei dessen Ex-Klub 1899 Hoffenheim (3:1) für den Kader nominiert.

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Spitze von Wagner gegen Kovac

Zudem gilt der kroatische Coach als Freund schneller Umschaltspieler, und nicht unbedingt von klassischen Strafraumstürmern. Zudem hatte ein Interview Wagners mit der "Bild" Ende November für Unruhe gesorgt, als die Münchner unter Kovac in eine Krise geraten waren.

"Ich kann da jetzt nicht viel machen, da ich meist auf der Bank sitze", sagte Wagner seinerzeit. "Die Verantwortlichen sind so lange im Geschäft – sie wissen, was zu tun ist. Sie werden sicher auch mit der Mannschaft reden und wissen, wie es da ausschaut." Seine Zitate waren in den Medien als Spitze gegen Kovac gewertet worden.

Kovac hat die Krise mittlerweile längst gemeistert – und ist noch an der Säbener Straße. Nicht ausgeschlossen, dass Wagner diese schon bald verlässt.

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