Samir Nasri über Ribery: "Er wurde durch den Dreck gezogen"

Samir Nasri spricht in einem Interwiev mit "Beln Sport" über seinen Kumpel Franck Ribery und dessen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft.
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Franck Ribery mit seinem Teamkollegen Samir Nasri bei der EM 2012. (Archivbild)
dpa Franck Ribery mit seinem Teamkollegen Samir Nasri bei der EM 2012. (Archivbild)

München - Bei den Bayern-Fans gehört Franck Ribery zu den absoluten Lieblingen. Seit nun sieben Jahren spielt Franck Ribery für die Bayern und gehört seit dem konstant zu den wichtigsten Leistungsträgern. Im letzten Jahr, nach Topleistungen am laufenden Band und dem Gewinn der Champions League, war der 32-Järige sogar  für den Ballon d'Or nominiert.

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In seiner Heimat allerdings schlägt Franck Ribery weitaus weniger Sympathie entgegen. Die Affäre mit einer minderjährigen Prostituirten schlug in Frankreich weitaus höhere Wellen und war auch nicht so schnell vergessen wie in Deutschland und vor allem beim FC Bayern. Es folgte die für Frankreich skandlöse WM-Endrunde in Südafrika, bei der  Ribery  federführend an der Revolte gegen Trainer Raymond Domenech beteiligt war. Sein Rücktritt aus der Nationalelf nach der WM in Brasilien, die Ribery verletzungsbedingt verpasste, rief in Frankreich großes Unverständnis hervor.

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Unterstützung erhält Ribery jetzt von seinem Kumpel Samir Nasri. Der Manchester-City-Star zeigt in einem Interview mit "Beln Sport" Verständnis für die Entscheidung seines Ex-Nationalmannschaftskollegen: „Ich kann Ribéry gut verstehen. Er wurde durch den Dreck gezogen für eine Sache, die mit Sport nichts zu tun hatte ( Die Affäre mit der minderjährigen Prostituierten Zahia), und für die WM 2010.(...)Danach war er in Bestform, hat Frankreich zwei Jahre lang geführt. Und als er sich dann verletzt hat, hieß es plötzlich, die französische Nationalmannschaft sei ohne ihn besser. Das alles zu akzeptieren ist schwierig für einen Spieler, der beinahe den Ballon d'Or gewonnen hätte und zu den besten Fußballern der Welt gehört. Es ist hart, wenn der eigene Wert nicht fair eingeschätzt wird.“

Bei den Bayern braucht sich Franck Ribery nach wie vor keine Gedanken über seine Wertschätzung zu machen. Die Reaktionen auf seinen 100. Treffer für die Bayern belegen das eindrucksvoll.

 

 

 

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