Rummenigge: "Werden gegen die Gewalttäter vorgehen"

Am Rande des Bundesliga-Spitzenspiels Schalke gegen Bayern München ist es am Samstag zu Ausschreitungen gekommen.
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Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, reagierte geschockt auf die Fan-Ausschreitungen.
dpa Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, reagierte geschockt auf die Fan-Ausschreitungen.

Gelsenkirchen - Nach Angaben der Gelsenkirchener Polizei versuchten "in einer gemeinsamen Aktion gewaltbereite Anhänger des FC Bayern München und des VfL Bochum den Kassenbereich Nord an der Arena zu stürmen". Bei dem laut Polizei "extrem gewalttätigen Übergriff" wurden nach ersten Erkenntnissen zahlreiche Menschen teilweise erheblich verletzt. Es kam zu mehreren Festnahmen.

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge verurteilte diese Ausschreitungen scharf: "Der FC Bayern München distanziert sich unmissverständlich und in aller Form von diesen so genannten Anhängern unseres Vereins."

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"Gewalt kann und darf nie toleriert werden. Es ist mir und uns allen absolut unerklärlich, wie man sich gerade in diesem Moment, nach den furchtbaren Ereignissen von Paris, so respektlos gegenüber der Gesellschaft und dem Fußball zeigen kann. Ich habe erwartet, dass Fans des FC Bayern sich angemessen sensibel und anständig verhalten. Nahezu alle haben das getan, aber leider eben doch nicht alle, und das enttäuscht mich sehr. Ich entschuldige mich beim FC Schalke und allen Personen, die Schaden genommen haben, für die Entgleisung. Die örtliche Polizei hat in der schwierigen Situation eskalierender Gewalt gut reagiert und  überlegt gehandelt. Der FC Bayern München wird - in Absprache mit den Behörden Gelsenkirchens - gegen die dem FC Bayern zugeordneten Gewalttäter vorgehen."

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