Krawalle bei Schalke-Bayern - Heldt relativiert Vorkommnisse

Rund um das Topspiel zwischen dem FC Bayern und Schalke 04 ist es zu Ausschreitungen von Fangruppen des FC Bayern und VfL Bochum gekommen.
SID |
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Polizeieinsatz rund um das Spiel des Rekordmeisters in Gelsenkirchen.
dpa Polizeieinsatz rund um das Spiel des Rekordmeisters in Gelsenkirchen.

Gelsenkirchen - Nach ersten Darstellungen der Polizei hätten gewaltbereite Bayern-Anhänger und Fans des Zweitligisten VfL Bochum versucht, den Kassenbereich Nord an der Veltins-Arena zu stürmen.

"Nur durch ein schnelles und konsequentes Einschreiten der Polizeikräfte konnte Schlimmeres verhindert werden", teilte die Polizei mit. Die Ordnungskräfte nahmen mehrere Dutzend der Krawallmacher vorläufig fest, sie wurden polizeilichen Maßnahmen unterzogen. Die Polizei Gelsenkirchen appellierte an die Anhänger der Königsblauen, sich nicht provozieren zu lassen.

Schalkes Sportdirektor Horst Heldt relativierte die Vorkommnisse im Anschluss an das Topspiel zwischen Schalke und Bayern leicht: "Fans des VfL Bochum und des FC Bayern haben sich in Bereichen aufgehalten, wo sie nichts zu suchen haben, nämlich in dem Bereich unserer Schalker Fans in der Nordkurve. Das war total unnötig und völlig deplatziert. Es ist ausgegangen von Leuten, die normalerweise in der zweiten Liga spielen oder Fans, die in den Gästeblock gehören. Das war sehr, sehr provozierend und dann kommt am Ende nichts Gutes dabei raus."

Ein Gelsenkirchener Polizeisprecher gab an, es habe sich nach den Ausschreitungen niemand in ärztliche Behandlung gegeben. Angeblich aber habe es einen Kieferbruch gegeben, wurde kolportiert. Von mehreren dutzend Personen seien die Personalien festgestellt worden.

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