Rummenigge kontert Lewandowski-Berater

München - Während sich Pierre-Emerick Aubameyang mit seinem 23. Saisontor (beim 3:2 gegen Bremen) für Borussia Dortmund weiter als ein äußerst hartnäckiger Konkurrent um die Torjägerkanone erwies, blieb Robert Lewandowski (25 Tore) dieses Mal ohne Treffer.
Lewandowskis auffälligste Szene gegen Frankfurt war ein Wortgefecht und eine anschließende kleine Rangelei mit Gegenspieler David Abraham – für die beide Gelb sahen. Weiter im Mittelpunkt steht der Pole aber dennoch auch nach der Partie. Dabei geht es mal wieder um seine sportliche Zukunft. „Ich bin grundsätzlich optimistisch, weil der FC Bayern natürlich eine gute Option ist. Wir sollten ganz entspannt mit dem Thema umgehen. Meines Wissens nach ist noch keine Entscheidung gefallen“, sagte Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer bei Sky.
"Spielen das Spiel der Berater nicht mit"
Zuletzt hatte es Medienberichte gegeben, dass die Bayern den noch bis 2019 gültigen Kontrakt mit dem Ex-Dortmunder vorzeitig bis 2021 verlängern werden. „Ich lese viel. Aber ein Blick auf die Laufzeit seines Vertrags lässt mich grundsätzlich entspannt in die Zukunft schauen“, sagte Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge: „Wir geben keinen Kommentar dazu ab und spielen das Spiel der Berater nicht mit.“ Lewandowski sagte bei Sky: „Ich habe noch Vertrag und konzentriere mich bis zum Saisonende voll auf Bayern.“