So reagiert Rummenigge auf den Fan-Protest

Mit einer groß angelegten Choreo protestieren Bayern-Fans gegen Bundesliga-Soiele am Montag. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat sich zum Protest geäußert.
SID/AZ |
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Laut Karl-Heinz Rummenigge ist alles halb so wild.
Rauchensteiner/Augenklick Laut Karl-Heinz Rummenigge ist alles halb so wild.

Mit einer groß angelegten Choreo protestieren Bayern-Fans gegen Bundesliga-Soiele am Montag. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat sich zum Protest geäußert.

München – Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die Kritik der Fans an den geplanten Montagsspielen zurückgewiesen. "Es gibt keinen, der für eine Zersplitterung der Spieltage ist. Das Problem ist: Wir wollen alle viel Geld vom Fernsehen haben. Da müssen wir auch dem Fernsehen ein Stückchen mehr Zucker in den Kaffee reinschütten", sagte Rummenigge nach dem 1:0 der Bayern gegen Frankfurt.

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Entsprechend nütze es "nichts, dass wir lamentieren. Ich verstehe die Fans, aber man darf nicht vergessen: Wir sprechen über fünf Spiele im Jahr. Und das betrifft weitestgehend die Europa-League-Teilnehmer", führte Rummenigge weiter aus. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert würden "wenig Alternative bleiben, als hin und wieder die Option eines Monatsspiels ziehen zu können. Aber bei fünf Spielen sollte man das nicht überbewerten".

 

Eine Milliarde plus X pro Jahr

 

Derzeit läuft die Ausschreibung für die TV-Rechte ab der Saison 2017/18. Es sind verschiedene Modelle im Gespräch: Dabei ist unter anderem auch eine weitere Aufteilung der Spieltage angedacht, um den Sendern noch mehr Exklusivität zu ermöglichen.

Das Ziel der Verhandlungen wird bei einer Milliarde plus X pro Jahr für die In- und Auslandsrechte angegeben. In der kommenden Saison erhalten die Vereine 673 Millionen für die nationalen Rechte plus 162 Millionen aus der Auslandsvermarktung.

Die Bayern-Fans hatten vor der Partie gegen Frankfurt ihrem Unmut über mögliche Montagsspiele lautstark geäußert und zudem mit etlichen Bannern protestiert. "Für uns Fans wird die Situation umso schwerer, da die Spiele auch immer kurzfristiger von der DFL angesetzt werden und inzwischen nicht einmal dann als sicher gelten können", sagte Jonas Negenborn von ProFans.

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