Rummenigge: "Haben den Respekt von Fußballeuropa“
Am Freitag werden in Nyon die Viertelfinal-Partien der Champions League gelost. Für Bayern-Vorstandschef ist es egal, wen der FC Bayern zugelost bekommt - es handelt sich um ein "anspruchsvolles Starterfeld".
München - Spätestens ab dem Viertelfinale der Champions League kann der FC Bayern nicht mehr auf den vermeintlich leichten Gegner hoffen. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge spricht vor der Auslosung am Freitag in Nyon (ab 11:30 Uhr im AZ-Liveticker) auf fcb.de von einem „anspruchsvollen Starterfeld“.
Müller: FC Bayern ist Europas "souveränstes Team"
Neben dem FC Bayern stehen mit Real Madrid, Atlético Madrid, dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain, dem FC Porto, dem AS Monaco und BVB-Bezwinger Juventus Turin nur noch Hochkaräter in der Runde der letzten Acht. Sorgen macht man sich beim FCB jedoch nicht, schließlich sei der fünfmalige Titelgewinner aus München auch nicht „das Glückslos“ für die anderen sieben Teams. „Ich denke, wir haben den großen Respekt von ganz Fußballeuropa", meint Rummenigge.
Und auf welche Mannschaften könnte der FC Bayern treffen? Auf jede - von Real über Barca bis Juventus ist alles möglich. Der Grund: Die Paarungen des Viertelfinals werden in einer offenen Auslosung ermittelt. Das heißt: Es gibt keine gesetzten Teams und jeder kann auf jeden treffen. Sogar Teams aus dem gleichen Landesverband können aufeinandertreffen, was für den FC Bayern als letzter verbliebener deutscher Vertreter jedoch nicht möglich ist. Das zuerst gezogene Team spielt im Hinspiel zu Hause. Auf den bereits qualifizierten FC Bayern warten also ausschließlich "Kracher"-Spiele.
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Auch wenn der FC Porto und der AS Monaco die vermeintlich schwächsten Gegner im Viertelfinale wären, gibt es auch für FCB-Profi Mario Götze keinen Wunschgegner. "Wir lassen uns einfach mal überraschen. Wir können es ja nicht beeinflussen. Spätestens ab dem Viertelfinale geht es in jedem Spiel um alles. Deswegen ist es relativ egal, auf wen wir treffen“, so Götze auf fcb.de.