Rudy, Bernat, Vidal und Co.: Das plant Niko Kovac beim FC Bayern

München - Dreimal wird Jupp Heynckes noch auf der Bayern-Bank Platz nehmen, bevor Niko Kovac in der kommenden Saison den Trainerporsten beim Rekordmeister übernehmen wird. Doch bereits jetzt wird an der Säbener Straße für die nächste Spielzeit vorgeplant. Nicht nur neben, sondern auch auf dem Platz soll sich bei den Münchnern zur kommenden Saison einiges ändern. Wie die SportBild berichtet, stehen vor allem Sebastian Rudy, Juan Bernat und Arturo Vidal vor einer ungewissen Zukunft.
Rudy kam unter Jupp Heynckes kaum noch zu Spielzeit und absolvierte nur elf von 25 möglichen Liga-Einsätzen von Beginn an. Der Nationalspieler soll unzufrieden mit seiner Rolle sein und einen Wechsel anstreben, mit dem VfB Stuttgart stünde ein Abnehmer bereit.
Bei Juan Bernat stellt sich die Situation ähnlich dar. Der Spanier steht in der Hierarchie auf der Linksverteidigerposition klar hinter David Alaba und geriet in den vergangenen Monaten zunehmend in die Kritik. Er soll seine Wechselabsichten in der Führungsebene bereits hinterlegt haben und wird den Verein höchstwahrscheinlich verlassen. Als heißer Anwärter auf eine Verpflichtung galt bislang Manchester City. Pep Guardiola, Trainer des englischen Meisters, ist ein großer Fan des 25-Jährigen.
FC Bayern: Gnabry und Coman sollen die Flügel beackern
Auch Arturo Vidal könnte es zur kommenden Saison auf die Insel ziehen. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft 2019 aus, im Sommer wäre also die letzte Möglichkeit, bei einem Verkauf eine anständige Ablöse zu kassieren. Seine Position im Mittelfeld würde wohl Neuzugang Leon Goretzka einnehmen.
Auf den Flügeln könnte sich beim Rekordmeister hingegen weniger tun. Serge Gnabry, der sich während seiner Leihe bei der TSG Hoffenheim stark weiterentwickelt hat, wird im Sommer zu den Bayern zurückkehren und soll zusammen mit Kingsley Coman zukünftig die Flügel beackern. Wenn zudem Arjen Robben und Franck Ribéry ihre zum Saisonende auslaufenden Verträge verlängern, sehen sich die Münchner auf den Außenbahnen ausreichend besetzt. Damit wäre auch eine zuletzt kolportierte Verpflichtung von Anthony Martial (Manchester United) vom Tisch.