Rolle rückwärts: Darum wechselt Toptalent Ouédraogo doch nicht zum FC Bayern

Der erste Transfer des Sommers ist vom Tisch. Assan Ouédraogo wird nicht zum FC Bayern wechseln. Einerseits aus entwicklungstechnischen, aber auch finanziellen Gründen.
Victor Catalina,
Patrick Strasser |
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Doch kein Wechsel nach München für Assan Ouédraogo. Besonders zwei Bundesligisten dürfen sich nun Hoffnung auf eine Verpflichtung machen.
Doch kein Wechsel nach München für Assan Ouédraogo. Besonders zwei Bundesligisten dürfen sich nun Hoffnung auf eine Verpflichtung machen. © IMAGO/Steinbrenner

München – Beim FC Schalke 04 nutzte Assan Ouédraogo in der vergangenen Spielzeit die Gunst der (Abstiegs-)Stunde und machte im Mittelfeld mit seiner Ballsicherheit und einer für einen 18-Jährigen erstaunlichen Robustheit auf sich aufmerksam. Auch der FC Bayern beobachtete das nächste Juwel aus der Knappenschmiede genau. Besonders Sportdirektor Christoph Freund soll vom U17-Welt- und Europameister angetan sein. 

Kein Bayern-Transfer: Ouédraogo will schon jetzt den nächsten Schritt

Wie "Sky" und "Bild" zuerst berichteten, gab es zuletzt jedoch die 180-Grad-Wende. Auch nach AZ-Informationen ist ein Transfer mittlerweile vom Tisch. Einerseits tendiert der Spieler selbst eher zu einem Wechsel nach Leipzig oder Frankfurt, weil sich Ouédraogo dort Spielpraxis in der Bundesliga, respektive Champions oder Europa League erhofft. Der FC Bayern hätte den 18-Jährigen zunächst zu Königsblau in die 2. Bundesliga zurückverliehen. 

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Andererseits ist das finanzielle Paket mit Kosten bis zu 15 Millionen Euro für die Münchner aktuell zu groß für ein Talent. Der Fokus liegt stattdessen auf der Verpflichtung eines gestandenen Mittelfeldspielers, eines Rechtsverteidigers und eines zweiten Stürmers, als Ersatz für den scheidenden Eric Maxim Choupo-Moting. Ein Kandidat ist Joshua Zirkzee. Von einer Verpflichtung des Eigengewächses, das in der italienischen Serie A bei Bologna mit elf Toren, vier Asissts – und als Nachwuchs-Stadionsprecher – auf sich aufmerksam machte, sind die Münchner aber weit entfernt. Auch ein Linksverteidiger soll kommen, falls Alphonso Davies doch noch den Verein verlässt. 

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Transfers und Trainerchaos: FC Bayern steht teurer Sommer bevor

Neben den Kosten des Umbruchs im Sommer muss der FC Bayern auch für das Trainerchaos der vergangenen Monate tief in die Tasche greifen. Wie die "Bild" berichtet, bekommt Ex-Trainer Thomas Tuchel über zehn Millionen Euro an Abfindung. Für Nachfolger Vincent Kompany werden weitere zehn bis elf Millionen Euro Ablöse fällig. 

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