Robert Lewandowski: "Es war beim FC Bayern zuletzt nicht leicht für mich"

Robert Lewandowski ist auch in dieser Saison der mit Abstand torgefährlichste Spieler der Bundesliga. Zuletzt habe er sich laut eigener Aussage allerdings schwer damit getan, Tore zu schießen. Grund dafür ist die enorm offensive Ausrichtung beim FC Bayern.
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Torjäger des FC Bayern: Robert Lewandowski.
Torjäger des FC Bayern: Robert Lewandowski. © firo/Augenklick

München - Es ist eine bemerkenswerte Quote, die Robert Lewandowski in diesem Herbst bereits vorzuweisen hat. 13 Treffer in elf Bundesligaspielen, acht weitere erzielte er in den bisherigen vier Gruppenspielen der Champions League. Alles bestens also? Nicht ganz.

Aktuell weilt der polnische Superstar bei der Nationalmannschaft, bei der er sich im Rahmen einer Pressekonferenz zu seiner Situation bei den Bayern geäußert hat. Dabei ließ der Weltfußballer durchblicken, dass ihm die enorm offensive Ausrichtung unter Trainer Julian Nagelsmann beim Toreschießen nicht unbedingt entgegenkommt.

Lewandowski nicht richtig ins Bayern-Spiel eingebunden

"Bei Bayern war es in letzter Zeit nicht einfach für mich, in gefährliche Räume und zu Torchancen zu kommen", wird der 33-Jährige vom polnischen Portal "Onet Sport" zitiert. "Wenn man mit sechs Offensivspielern spielt und der Gegner sehr defensiv ist, ist es für einen Stürmer nicht einfach", erklärte Lewandowski weiter.

Auch mit der Integration ins Bayern-Spiel war der Weltfußballer in den vergangenen Wochen nicht ganz zufrieden, wie er durchblicken lässt. "In den letzten Spielen hat es eine Weile gedauert, bis ich einen Platz gefunden und den Ball bekommen habe. Es gab Spiele, in denen ich in den ersten 20 Minuten nicht viele Bälle bekommen habe", erzählte der Torjäger.

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Lewandowski: "Für mich ist es auch manchmal schwer"

Zwar seien die Bayern immer in der Lage, sich früher oder später Chancen zu erspielen, "aber es ist nicht so, dass mir das alles so leicht fällt. Für mich ist es auch manchmal schwer. Ich weiß, dass ich in diesen Situationen Ruhe und Geduld brauche".

Mit der polnischen Nationalmannschaft geht es für Lewandowski am kommenden Freitag nach Andorra, am Montag kommender Woche muss die Elf von Paulo Sousa gegen Ungarn ran. Aktuell belegen die Polen in Gruppe I Platz zwei, der zur Teilnahme an den Play-Offs berechtigt. Der Rückstand auf Tabellenführer England beträgt drei Punkte.

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9 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 12.11.2021 13:04 Uhr / Bewertung:

    Hat Lewi eigentlich keine neue Platte, denn dieses Gejammern bringt er alle paar Monate an. Mimimi, mich spielt keiner mehr an. Ist es der FC Bayern oder der FC Lewandowski? Der gemeinsame Teamgeist scheint beim FC Bayern nicht groß ausgeprägt sein.

  • Memyselfandi am 12.11.2021 08:59 Uhr / Bewertung:

    Lewa ist der größte Egoist den ich kenne (nicht erst seit er bei Bayern ist) und sollte seine 3-4 hundertprozentigen Chancen, die er fast in jedem Spiel zusätzlich hat mal verwerten, dann wäre er ein wirklich großer Spieler und kein kleines Mädchen dem man sein Spielzeug weggenommen hat

  • rosa kuntz am 11.11.2021 17:57 Uhr / Bewertung:

    Ich finde nicht, dass er sich beklagen sollte. Es sollte so sein, dass die Aussenstürmer oder auch die 10 hinter ihm durchaus, wenn ihre Position die bessere ist, selbst den Schuss aufs Tor ausführen.
    Der FC Bayern ist insoweit gut aufgestellt, als er auch dann torgefährlich ist und auch andere Spieler
    den Torabschluss erreichen- und das gibt Sicherheit, denn auch Lewa hatte schon "Flauten" bzw. war verletzt u.a., und dennoch wurde das Spiel gewonnen. Das ist genau der richtige Weg: Der Erfolg der Mannschaft stehe über allen anderen Interessen. So sehe ich das.

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