Robben und Lewandowski: Die Schock-Diagnosen

Das Drama nach dem Drama: Arjen Robben und Robert Lewandowski haben sich beim Aus des FC Bayern im Halbfinale des DFB-Pokals schwerer verletzt. Die niederschmetternden Diagnosen.
von  az, dpa, SID
Doppelte Hiobsbotschaft für den FC Bayern: Arjen Robben und Robert Lewandowski haben sich beide schwer verletzt.
Doppelte Hiobsbotschaft für den FC Bayern: Arjen Robben und Robert Lewandowski haben sich beide schwer verletzt. © firo/sampics/Augenklick

München - Schwerer Schlag für den FC Bayern: Superstar Arjen Robben fällt mit einem  Muskelbündelriss in der linken Wade  für die restlichen Saisonspiele aus. Der 31 Jahre alte Niederländer hatte sich die Verletzung beim Halbfinal-Aus der Münchner im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund (0:2 im Elfmeterschießen) zugezogen.

Zudem erlitt Robert Lewandowski nach Vereinsangaben einen Bruch des Oberkiefers und des Nasenbeins und dazu noch eine Gehirnerschütterung. Wie lange der 26 Jahre alte Torjäger ausfällt ist noch offen, aber ein Einsatz in den Halbfinalspielen der Champions League am 6. und 12. Mai gegen den FC Barcelona dürfte wohl schwierig werden.

"Schlimmer geht's nimmer", twitterte Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick. Lewandowski war kurz vor dem Ende der Verlängerung mit BVB-Torhüter Mitch Langerak zusammengeprallt, spielte jedoch die letzten Minuten zu Ende - auch, weil die Bayern zuvor schon ausgetauscht hatten. Der Pole musste sich noch in der Nacht in einer Münchner Klinik einer MRT-Untersuchung unterziehen.

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Robben, der zuletzt fünfeinhalb Wochen wegen eines Bauchmuskelrisses gefehlt hatte, war in der 68. Minute ein- und 16 Minuten später wieder ausgewechselt worden. Der 31 Jahre alte Niederländer humpelte an Krücken aus dem Stadion und am Donnerstagvormittag in die Praxis von Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

Entwarnung konnte dagegen Thiago geben, der einen Schlag auf den Fuß erhalten hatte. Er sei nicht verletzt, twitterte der Spanier. Verzichten muss Trainer Pep Guardiola bereits auf die verletzten Franck Ribéry, David Alaba und Holger Badstuber.

 

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