Richter beglückwünscht Hoeneß

Auch wenn die beiden wahrscheinlich keine Freunde werden, richtete der Vorsitzende Richter Rupert Heindl besondere Glückwünsche an den Angeklagten Uli Hoeneß.
von  dpa

Auch wenn die beiden wahrscheinlich keine Freunde werden, beglückwünschte der Vorsitzende Richter Rupert Heindl den Angeklagten Uli Hoeneß. Familie Hoeneß hatte Nachwuchs erhalten.

München – Glückwünsche vom Vorsitzenden Richter bekam für Uli Hoeneß zum Auftakt seines Steuerhinterziehungsprozesses in München. Freilich nicht dafür, dass er sich vor der Wirtschaftskammer des Landgerichts München II wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verantworten muss. Sondern weil er Opa geworden ist.

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Und zwar just am Jahrestag seiner Selbstanzeige, wegen derer er nun auf der Anklagebank sitzt.

Am 17. Januar 2013 hatte Hoeneß die Selbstanzeige eingereicht, die von der Staatsanwaltschaft aus verschiedenen Gründen aber als unwirksam gesehen wird. Und am 17. Januar dieses Jahres bekam seine Tochter einen Sohn, Leopold. „Herzlichen Glückwunsch“, sagte Richter Rupert Heindl – und sorgte kurz für gelöste Stimmung auf der Anklagebank.

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